Eine ausgewachsene Eiche lässt sich nicht mehr so leicht umpflanzen. Die Wurzeln sind bei großen Bäume zu stark als dass Sie diese unbeschädigt aus dem Boden ausgraben können. Bei einer jungen Eiche haben Sie noch mehr Glück. Hier erfahren Sie, wie Sie den Baum umpflanzen können.
Darauf achten Sie beim Umpflanzen
Wenn Sie die Eiche umpflanzen wollen, müssen Sie die Eichenwurzeln unbeschädigt aus dem Boden ausgraben. Zudem sollten Sie den richtigen Zeitpunkt für das Versetzen des Baums wählen. Dann hat die Eiche an ihrem neuen Standort genügend Zeit, um gut anzuwachsen. Am besten versetzen Sie den Baum im Herbst. Dann kann sich die Pflanze über die Winterzeit auf das Anwurzeln konzentrieren.
So gehen Sie vor:
- Heben Sie ein neues Pflanzloch aus, das doppelt so groß wie der Wurzelballen ist.
- Graben Sie die Eiche mit genügend Abstand vorsichtig aus dem Boden aus.
- Setzen Sie die Eiche in die Mitte des ausgehobenen Pflanzloches.
- Arbeiten Sie Kompost oder Humus in den Aushub ein.
- Füllen Sie das Pflanzloch auf und treten Sie dieses vorsichtig fest.
- Gießen Sie die Eiche am neuen Platz gut.
So können Sie das Pflanzloch vorbereiten
Die Chancen für ein schnelles Anwachsen steigen noch, wenn Sie den Prozess gezielt vorbereiten. Dazu können Sie den ausgegrabenen Baum mit seinem Wurzelballen für einen Tag lang in einen Eimer mit Wasser stellen. Das sorgt dafür, dass die Wurzeln der Eiche sich gut vollsaugen können. Das gibt der Eiche einen optimalen Start in den ersten Wochen nachdem Sie den Baum umgepflanzt habe.
Anschließend heben Sie ein ausreichend großes Pflanzloch aus. Lockern Sie die Erde an dieser Stelle gut auf und bringen Sie etwas Kompost aus. Wenn Sie sich unsicher darüber sind, ob sich am Standort keine Staunässe bildet, können Sie eine Drainageschicht an Ort und Stelle ausbringen. Achten Sie auch auf die Wahl des richtigen Standorts.. So bieten Sie der Eiche nicht nur gute Wachstumsmöglichkeiten. Sie beugen auch Krankheiten vor.