Eine Eiche kann sehr groß werden und viele Jahre alt. Ab einem bestimmten Alter lässt sich der Baum auch nicht mehr umpflanzen. Deshalb sollten Sie von Beginn an den passenden Platz für Ihren Baum auswählen. Hier erfahren Sie, wie Sie ihn finden.
Planen Sie genügend Platz für den Baum ein
Wenn die Eiche einmal ausgewachsen ist, kann ihr Stamm ganze 15 Meter breit und 40 Meter hoch werden. Dabei wächst dem Baum eine breite Krone. Für diese sollten Sie genügend Platz an Ort und Stelle haben. Achten Sie darauf, dass die Eiche möglichst von allen Seiten Licht abbekommt und nicht im Schatten anderer Bäume steht. Dadurch unterstützen Sie ein gutes Wachstum. In Bezug auf die kalte Zeit des Jahres müssen Sie sich bei der Eiche übrigens keine Sorgen machen. Eichen vertragen Wintertemperaturen bis zu -29 °C.
Was den Boden an Ort und Stelle betrifft, stellt die Eiche nicht viele Ansprüche. Zwar gedeiht der Baum auf Böden mit Anteilen an Lehm besonders gut. Aber auch normale Gartenerde reicht der Eiche problemlos. Sie wächst sowohl auf saurem wie auch basischem Boden. Allerdings sollte der Boden den massiven Wurzeln der Eiche genügend Platz bieten und durchlässig sein. Achten Sie darauf, dass sich genügend Nährstoffe am Standort befinden oder reichern Sie den Boden mit etwas Torf an.
So versorgen Sie die Eiche an ihrem Standort
Wenn Sie die Eiche gerade erst im Garten pflanzen, ist eine Versorgung sinnvoll. Neben der Anreicherung des Bodens mit Torf können Sie auf der Erde über den Wurzeln der Pflanze Rindenmulch ausbringen. Dieser wirkt als ein natürlicher Langzeitspeicher von Wasser und Nährstoffen.
Darauf achten Sie bei jungen Eichen:
- Bringen Sie Torf oder Rindenmulch am Standort aus
- Garantieren Sie genügend Sonnenlicht
- Sorgen Sie für eine passende Zufuhr von Feuchtigkeit
Gießen Sie die Pflanze in den ersten beiden Wochen etwas mehr als später. Sie können die Eiche in den ersten Jahren auch bei Gelegenheit düngen. Ein ausgewachsener Baum wird dann nicht mehr auf die Zugabe von Düngemitteln angewiesen sein.