Die leuchtend gelben Blüten des Goldfelberich sind eine schöne Zier für den Garten, die in Höhen von bis zu einem Meter wächst. In Sachen Pflege ist der Goldfelberich vergleichsweise anspruchslos. Dies gilt auch im Hinblick auf das Schnieden.
Ein Rückschnitt pro Jahr genügt
In der Regel genügt es beim Goldfelberich, wenn Sie einmal im Jahr die Schere bzw. das Messer ansetzen. Dabei haben Sie die Wahl, ob Sie den Schnitt lieber ab dem Frühherbst nach Abschluss der Blütezeit oder aber im kommenden Frühjahr vornehmen. Der Goldfelberich verträgt beide Varianten gut.
Eine klassische Staude
Die Notwendigkeit des Rückschnitts ergibt sich aus dem Umstand, dass es sich beim Goldfelberich um eine typische laubabwerrfende Staude handelt. Dies bedeutet, dass die oberirdischen Teile dieser Pflanze im Laufe des Herbsts absterben. Die Rhizome überstehen den Winter dagegen im Boden und treiben im folgenden Frühjahr neu aus. Damit sie hierfür ausreichend Paltz haben, ist ein Schnitt im Herbst oder Frühjahr notwendig. Dieser sollte etwa eine Hand breit über dem Boden erfolgen. Da es sich beim Goldfelberich um eine überaus robuste und widerstandsfähige Pflanze handelt, ist eine Desinifzierung des Schnittwerkzeugs nicht erforderlich, sauber sollte es jedoch sein.
Weitere Gründe für einen Schnitt
Ein Formschnitt ist beim Goldfelberich für gewöhnlich nicht notwendig. Zur Verjüngung der Plfanze ist es hilfreich, diese etwa alle drei bis vier Jahre auszugraben und zu teilen. Gleiches gilt wenn sich der Goldfelberich zu weit ausgebreitet hat oder wenn Sie ihn zur Verwendung an anderen Standorten in Ihrem Garten vermehren möchten. Außerdem können Sie während der Saison Blüten zur Verwendung als Schnittblumen im Haus abschneiden.
Ein Schnitt sollte bzw. kann beim Goldfelberich aus folgenden Gründen erfolgen:
- Beseitigung der alten Pflanzenreste im Herbst oder im folgenden Frühjahr.
- Zerteilung des Wurzelballens zwecks Verjüngung oder Vermehrung.
- Gewinnung von Schnittblumen.
