Die Blütezeit der Kaiserkrone

kaiserkrone-bluetezeit
Kaiserkrone blüht bis in den Frühsommer hinein.

Mit ihren exotischen Blüten zaubert die Kaiserkrone eine Atmosphäre in ihren Garten, die Erinnerungen an exotische Länder weckt. Hier erfahren Sie, wann die Blüten der Pflanze üblicherweise ihre volle Pracht entwickeln und wie Sie für einen farbenprächtigen Blütenteppich sorgen.

Erscheinung und Blütezeit der Kaiserkrone

Die Blüten der Kaiserkrone erscheinen als gelbe, rote oder orangene Glockenformen. Bei richtiger Versorgung bilden sich diese in der Zeit von April bis Mai aus. Die Blütezeit der Kaiserkrone erstreckt sind dann bis in den Frühsommer. Sie können die Pflanze im März, sobald sich die ersten Triebe bilden, düngen. Dadurch unterstützen Sie das Wachstum. Wenn die Blütezeit vorbei ist, können Sie noch einmal Dünger an Ort und Stelle zugeben. Ansonsten sollten Sie sich mit Düngung zurückhalten.

Düngen fördert gutes Blütenwachstum

  • reifen Kompost
  • mineralhaltige Düngerpräparate
  • zweimal jährlich anwenden

Sorgen Sie dafür, dass die Kaiserkrone an ihrem Standort viel Sonnenlicht abbekommt. Die Pflanze wächst nur an einem warmen und sonnigen Ort gut und bildet viele Blüten aus. Das bedeutet auch, dass Sie die Kaiserkrone nicht im Schatten anderer Pflanzen unterpflanzen sollten. Setzen Sie die Zwiebeln an einen freien Ort, an dem die Blüten in der warmen Zeit des Jahres offen zur Geltung kommen.

Warum der Wachstumszyklus wichtig ist

Bei der Kaiserkrone handelt es sich um eine winterharte Pflanze. Die Zwiebeln werden zur Blütezeit nur dann einen schönen Teppich aus Blüten bilden, wenn die Pflanze im Winter Kälte abbekommen hat. Sie sollten die Kaiserkrone deshalb im Winter keinesfalls ausgraben und in die warme Wohnung holen. Dadurch bringen Sie den natürlichen Rhythmus der Pflanze durcheinander.

Falls die Kaiserkrone in der Blütezeit trotz vorheriger Kälte und richtigem Standort dennoch keine Blüten trägt, kann das an verschiedenen Ursachen liegen. Entweder fehlen der Pflanze Nährstoffe oder der Boden erfüllt die Bedürfnisse nicht. Vielleicht macht Staunässe oder zu starke Trockenheit den Pflanzen Probleme. Auch ein Schädlingsbefall mit dem Lilienhähnchen kann als Ursache in Frage kommen. Sie können die Käfer entfernen oder die Pflanze im Zweifelsfall mit Spritzmitteln behandeln.