Um Kletterrosen in Ihrem Garten zu pflanzen, brauchen Sie keinen großen Schlosspark. Mit einer Pflanzung im Topf können Sie die schöne Pflanze auch auf kleinem Raum halten. Sogar auf manchen Balkonen lässt sie sich halten. Einige Dinge sollten Sie jedoch beachten, damit die Kletterrose auch gut wächst.
Wählen Sie den richtigen Standort aus
Kletterrosen benötigen Sonnenlicht zum Wachsen. Sie dürfen jedoch nicht über den ganzen Tag in der prallen Sonne stehen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Pflanze austrocknet oder Feuchtigkeit eher verdunstet als dass diese von der Kletterrose aufgenommen werden kann. Die zweite wichtige Bedingung, die Sie gewährleisten sollten, ist eine gute Luftzufuhr. Viele Gärtner stellen die Pflanzen richtig Westen oder Osten auf, so dass sie einmal am Tag einige Stunden Sonnenlicht abbekommen und achten auf genügend Luftzufuhr. Auf einem Balkon ist diese meist ohnehin gewährleistet.
Diese Dinge müssen Sie der Pflanze zur Verfügung stellen
- Rankhilfe
- genügend Platz zum Wachsen
- Ausreichend viel Feuchtigkeit
Dieses Substrat benötigt die Kletterrose im Topf
Die Kletterrosen im Topf benötigen eine möglichst passende Nährstoffversorgung. Bedenken Sie, dass bei einer Pflanzung im Kübel nicht so viel Erdreich als Nährstoffquelle dient wie bei der freien Pflanzung im Garten. Am besten setzen Sie die Kletterrose in spezielle Rosenerde. Diese können Sie mit Kompost oder passendem Langzeitdünger mischen. Dann wird sie die darin gepflanzte Kletterrose langfristig versorgen.
Achten Sie auch darauf, dass das Pflanzgefäß ein Loch im Boden hat, aus dem überschüssige Flüssigkeit gut abfließen kann. So verhindern Sie, dass sich Staunässe bildet und die Wurzeln der Pflanze faulen. Ansonsten sollten Sie die Pflanzen regelmäßig mit kalkarmem Wasser versorgen. Kletterrosen benötigen viel Flüssigkeit. Stellen Sie auch eine feste Rankhilfe zur Verfügung, an der die Pflanze emporklettern kann.
