Die auch als Drahtstrauch bekannte Mühlenbeckia bildet schöne grüne Blätter. Da diese auch im Halbschatten gedeihen, ist die Pflanze ein beliebter Bodendecker. Viel Arbeit macht die Pflanze Ihnen nicht. Hier erfahren Sie, wie Sie den richtigen Rückschnitt vornehmen.
Dann schneiden Sie die Mühlenbeckia
Es ist wichtig, dass Sie beim Schnitt den richtigen Zeitpunkt nutzen. Sie sollten die Pflanze nach Möglichkeit nicht direkt in der Wachstumsperiode zurückschneiden. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten für einen Schnitt. Diese hängen davon ab, ob Sie die Mühlenbeckia als Bodendecker nutzen oder ob es sich um seine nicht winterharte Art handelt, die während der kalten Monate in ein Gewächshaus gestellt wird.
Falls Sie die Pflanze in geschlossenen Räumen überwintern, sollten Sie den Rückschnitt vor dem Umstellen der Pflanzen vornehmen. Das spart Ihnen einerseits Platz. Zum anderen lassen sich die zurückgeschnittenen Pflanzen auch leichter umstellen. Wenn es sich dagegen um einen Bodendecker handelt, der außerhalb der Wohnung frei gepflanzt wurde, können Sie den Schnitt später vornehmen. Am besten eignet sich ein Tag ohne Frost im Frühjahr.
So schneiden Sie die Mühlenbeckia zurück
Bei kleinen Pflanzen nutzen Sie am besten ein scharfes und sauberes Schnittwerkzeug. Kürzen Sie die Pflanzen auf die gewünschte Länge zurück. Dabei können Sie den Drahtstrauch auch stärker zurückschneiden. Die Mühlenbeckia verträgt den Rückschnitt. Er fördert sogar ihren natürlichen Wachstumstrieb.
Dieses Werkzeug nutzen Sie für den Schnitt:
- scharfe und saubere Gartenschere bei jungen Pflanzen
- Rasenmäher bei großen Bodendeckern
Ausgewachsene Bodendecker, die sich gut ausgebreitet haben, machen Ihnen sogar noch weniger Arbeit. In diesem Fall können Sie den Rückschnitt mit einem Rasenmäher vornehmen. Das spart Zeit und kürzt die Pflanze ebenfalls auf die passende Größe. Sie wird nach dem Zurückschneiden wieder neu austreiben. Düngen Sie die Pflanze danach ein Mal pro Monat und gießen Sie den Standort der Mühlenbeckia gut.