So retten Sie eine vernachlässigte Hortensie

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Hortensien können wiederbelebt werden.

Sie haben eine Hortensie mit verwelkten Blüten und ausgetrockneten Blättern? Das ist noch kein Grund die Pflanze aufzugeben. Mit den folgenden Maßnahmen können Sie die Hydrangea oftmals noch retten. Vielleicht wachsen dann schon bald wieder grüne Triebe an der Pflanze.

Welches Problem liegt vor?

Zunächst sollten Sie prüfen, warum die Hortensie sich in so einem schlechten Zustand befindet. Es gibt verschiedene Dinge, die der Pflanze Probleme bereiten können. Nur wenn Sie die Ursache abklären, greifen Sie auch gezielt am richtigen Punkt ein und helfen dem Strauch dabei, schnell wieder neu auszutreiben.

Diese Dinge sollten Sie klären:

  • Gibt es einen Schädlingsbefall?
  • Wurde die Pflanze von einem Pilz befallen?
  • Leidet die Hortensie unter Trockenheit oder Staunässe?

Ob die Hydrangea von Pilzen oder Schädlingen befallen wurde, können Sie am Zustand der Blätter erkennen. Wenn sich dort Tiere oder seltsame Rückstände finden, sollten Sie entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen und die Pflanze von dem Befall befreien. Stark befallen Pflanzen müssen Sie möglicherweise zurückschneiden, um das Problem zu beseitigen.

So garantieren Sie eine gute Versorgung

Prüfen Sie auch, ob die Hortensie in einem zu trockenen oder zu nassen Boden steht. Im einen Fall sollten Sie die Hortensie gut gießen. Bedenken Sie, dass die Hydrangea viel Wasser benötigt. Im anderen Fall sollten Sie aber auch Staunässe vermeiden. Wenn die Erde feucht ist und faulig riecht, könnte Staunässe dazu geführt haben, dass die Hortensienwurzeln faulen. Holen Sie die Pflanze aus der nassen Erde, lassen Sie diese trocknen und pflanzen Sie die Hydrangea in neue Erde.

Ohnehin sollten Sie die verkümmerte Hortensie am besten in einen möglichst passenden Boden pflanzen. Wählen Sie eine Erde, die der Pflanze viele Nährstoffe bietet und auf deren Bedürfnisse abgestimmt ist. Grundsätzlich gedeihen Hortensien in einem Boden mit einem leicht sauren pH-Wert am besten. Oftmals weist die Gartenerde aber einen anderen pH-Wert auf. Betten Sie die Pflanze doch in Hortensienerde, Rhododendronerde oder Azaleenerde. Deren pH-Wert können Sie durch Zugabe passender Düngemittel auch gezielt steuern.