Alternativen zum Katzengras

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Zimmerbambus kann auch für Katzen interessant sein.

Die Versorgung mit Katzengras ist eine wichtige Voraussetzung für die Gesundheit der Tiere. Doch es gibt eine ganze Reihe von Alternativen zum klassischen Katzengras. Hier erfahren Sie, welche das sind und worauf Sie bei Pflanzung und Pflege achten müssen.

Deshalb ist das Gras so wichtig für die Katzen

Katzen naschen nicht am Gras, um ihre Ernährung sicherzustellen. Durch das Gras lösen die Tiere einen natürlichen Würgereiz aus. Mit dessen Hilfe würgen sie Haarbüschel wieder aus, die über die Fellpflege im Magen angesammelt werden und ansonsten Probleme bereiten könnten. Zudem versorgt das Gras die Katze auch mit Folsäure und stärkt so die Gesundheit des Tiers.

Es ist wichtig, dass Sie nicht das falsche Gras für die Katze anpflanzen. Manche Grassorten sind ungenießbar für die Tiere oder sogar giftig. Dieses sollten Sie dem Tier nicht anbieten. Zudem sollten die Tiere mit jungen Grashalmen versorgt werden. Alte Grashalme haben scharfe Kanten, die dem Tier Schaden zufügen können. Auch Katzengras mit Schimmel sollten Sie nicht an Katzen verfüttern.

Diese Gräser lassen sich als Katzengras nutzen

Eine beliebte Sorte von Gras, die gerne als Katzengras genutzt wird, ist das Zyperngras. Daneben können Sie auch Süßgras und Sauergräser als Katzengras anpflanzen. Daneben können Sie auch verschiedene Sorten von Getreide als Katzengras nutzen. Diese Pflanzen wachsen recht schnell. Auch Zimmerbambus wird von vielen Tierhaltern als Katzengras genutzt.

Beliebte Alternativen zum Katzengras:

  • Zimmerbambus
  • Gerste
  • Kriechendes Schönpolster

Achten Sie darauf, dass die Halme nicht zu hoch werden. Ein regelmäßiger Rückschnitt ist in jedem Fall von Vorteil. Manche Sorten dürfen Sie jedoch nicht zu stark kürzen. Vor allem der Zimmerbambus verzeiht einen zu starken Rückschnitt nicht. Er wächst dann nicht wieder in der alten Form und benötigt Zeit, bis eer wieder bereitsteht.

So versorgen Sie die Pflanzen

Achten Sie darauf, dass das Katzengras an einem hellen Ort steht. Sonnenlicht ist sehr wichtig, damit der natürliche Stoffwechsel der Pflanze nicht durcheinander kommt. Allerdings sollte das Katzengras oder die Alternative dazu nicht permanent in der Sonne stehen. Unter diesen Bedingungen könnte die Erde trocken werden. Trockenen Boden verzeiht die Pflanze nicht.

Sie müssen das Katzengras regelmäßig gießen. Allerdings darf sich in der Erde keine Staunässe bilden. Diese schädigt ansonsten die Wurzeln der Pflanze. Sie können das Katzengras auf einem passenden Substrat oder auf kleinen Tonkugeln pflanzen, die Feuchtigkeit langfristig speichern. Dann müssen Sie sich um die richtige Versorgung der Pflanzen keine Sorgen machen.

Üblicherweise benötigen Katzen nicht so viel Gras. Es reicht also, wenn Sie einen Büschel Katzengras pflanzen. Wenn Ihnen das saftige Grün gefällt, können Sie jedoch auch einen kleinen grünen Teppich der Pflanze halten. Das schöne Grün wirkt auch optisch ausgesprochen schön.