Der Osterkaktus gehört zu den eher pflegeleichten Zimmerpflanzen. Jedoch garantiert dieser Umstand nicht, dass die Pflanze blüht. Eine Voraussetzung für die Blüte vom Osterkaktus ist die Winterruhe. Außerdem sollten Sie keinen Standortwechsel mehr durchführen, sobald er die ersten Knospen trägt.
Die wichtigsten Maßnahmen, um den Osterkaktus zum Blühen zu bringen
- Kühle Winterruhe bei zirka 12 Grad Celsius
- Währenddessen nicht düngen und wenig gießen
- Mindestens vier Wochen Winterruhe bei maximal zehn Stunden Licht pro Tag halten
- Nach der Bildung der Knospen vermehrt gießen
- Dann keinen Standortwechsel mehr durchführen
- Ab der Blüte einmal pro Monat düngen
- Verwenden Sie speziellen Kakteendünger
So bringen Sie den Osterkaktus zum Blühen
Während der Winterruhe benötigt der Osterkaktus einen kühlen Standort. Die Umgebungstemperatur sollte 12 bis 15 Grad Celsius betragen. Stellen Sie dann das Düngen ein und gießen Sie ihn nur wenig. Außerdem sollte die Beleuchtung auf zehn Stunden pro Tag reduziert werden. Der Osterkaktus benötigt zumindest vier Wochen lang Winterruhe, damit er im Frühjahr wieder neue Blüten bilden kann.
Wenn der Osterkaktus trotz Winterruhe nicht blüht
Bei ausbleibender Blüte kontrollieren Sie die Pflegemaßnahmen. Ein zu großer Pflanzentopf kann die Blütenbildung negativ beeinflussen. Topfen Sie die Pflanze bei Bedarf um. Kontrollieren Sie auch Ihr Gieß- und Düngeverhalten. Nach dem Umtopfen benötigt die Pflanze für ein paar Wochen lang keinen Dünger.
Die Blütezeit beeinflussen
Falls Sie den Zeitpunkt der Blütezeit verschieben möchten, dann versetzten Sie Ihren Osterkaktus entsprechend früher oder später in die Winterruhe. Oder Sie belassen die Pflanze einfach etwas länger im Winterquartier. Erste Knospen am Osterkaktus bedeuten allerdings, dass die Winterruhe für die Pflanze vorbei ist. Lassen Sie dann der Natur ihren Lauf und bringen Sie den Kaktus an den Sommer-Standort. Beginnen Sie dann mit einem vermehrten Gießen und dem Düngen.
