Stechapfel lässt sich leicht vermehren. Mit den richtigen Maßnahmen beim Pflanzen sorgen Sie dafür, dass die Pflanze am passenden Standort wächst, schnell groß wird und viele Blüten trägt. Hier erfahren Sie wie das geht und wann Sie den Stechapfel pflanzen sollten.
Richtiger Zeitpunkt zum Pflanzen des Stechapfels
Pflanzen Sie den Stechapfel am besten im Frühjahr. Dann kann die Pflanze den Wachstumsschub der Frühjahrsmonate nutzen und hat noch viel warme Zeit vor sich, um Wurzeln zu bilden. Wenn der Winter kommt, hat die Pflanze dann bereits gut im Boden Fuß gefasst. Sie können einen Zeitraum zwischen Mai und Juni wählen. Achten Sie einfach darauf, dass nach dem Einpflanzen kein Frost mehr ansteht.
Deshalb sollten Sie Stechapfel mit Bedacht pflanzen
- Früchte und Samen des Stechapfels sind giftig
- Auch trockene Samen der Pflanze enthalten gefährliche Stoffe
- Sorte nicht in Gärten mit spielenden Kleinkindern pflanzen
Auch der Standort ist ein wichtiges Kriterium beim Pflanzen. Wählen Sie einen Platz, an dem der Stechapfel viel Sonne abbebkommt. Notfalls können Sie die Pflanze auch in den Halbschatten setzen. Wo sie im Schatten anderer Pflanzen aufwächst, müssen Sie von einem erheblich langsameren Wachstum ausgehen. Wenn die anderen Pflanzen dem Stechapfel Nährstoffe oder das Wasser abgraben, kann es sogar passieren, dass die Pflanze am Ende gar nicht wächst. Am richtigen Standort vermehrt sich Stechapfel auch leicht selbst.
So pflegen Sie den Stechapfel
Stechapfel ist eine vergleichsweise anspruchslose Pflanze. Sie sollten allerdings dafür sorgen, dass der Boden locker ist und die Wurzeln gleichmäßig mit Wasser versorgt werden. Das bedeutet, dass Sie diese Pflanze lieber regelmäßig und mit wenig Wasser gießen sollten als den Platz einmal zu überschwemmen und dann trocknen zu lassen. Vor allem junge Pflanzen benötigen viel Feuchtigkeit. Ältere Exemplare können auch Dürreperioden gut überstehen. Wenn die Pflanze einmal groß ist, bietet sie schöne Blüten in Zylinderform. Allerdings gehen diese erst zur Nachtzeit auf.
