Der Standort der Bergpalme

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Der Standort sollte halbschattig gewählt werden.

Die Bergpalme stammt ursprünglich aus den Bergregionen Guatemalas und Mexikos. Hier wächst sie als Unterwuchs im Schatten anderer, höherer Bäume. Sie ist eine attraktive Palme, die mit einer mittleren Höhe bestens für die Kultivierung im Zimmer geeignet ist. Hier gibt sie sich auch mit einer dunkleren Zimmerecke zufrieden.

Das Aussehen der Bergpalme

Sie ist eine aufrecht wachsende Palme, die nur einen etwa fingerdicken Stamm entwickelt. Jährlich legt die ansprechende Zimmerpflanze etwa 20 cm an Höhe zu und kann in einer günstigen Lage sogar bei zu 2,5 m Gesamthöhe erreichen. Durch ihre mittelgrünen, glänzenden und tief geschlitzten Blätter verbreitet sie einen exotischen Flair und wird in jedem Wohnzimmer zum Hingucker.

Der ideale Standort für eine Bergpalme

Obwohl die Pflanze wenig Ansprüche an ihre Wuchsbedingungen stellt und daher auch für einen Anfänger in der Zimmergärtnerei geeignet ist, sollten einige grundlegende Voraussetzungen erfüllt werden.

  • Der Standort sollte im Halbschatten liegen, die Pflanze gedeiht aber auch im Schatten.
  • Direkte Sonneneinstrahlung ist nicht zu empfehlen.
  • Die ideale Umgebungstemperatur liegt bei 18 bis 22 Grad.
  • Der Boden sollte durchlässig, nährstoffreich und leicht lehmig sein.
  • Das Substrat darf nicht austrocknen.
  • Im Sommer kann die Palme an einem schattigen Platz im Freien stehen.
  • Im Winter ist ein kühler Standort mit bis zu 15 Grad Raumtemperatur genau richtig.
  • Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist empfehlenswert.

Die Pflege

Trotz ihrer geringen Ansprüche benötigt die Bergpalme im Wachstumszeitraum zwischen März und August alle zwei Wochen eine Düngergabe. Hier eignet sich ein gut verdünnter Flüssigdünger. Während der Ruhephase im Winter wird nicht gedüngt, da die Palme nun keine Nährstoffe aufnimmt.

Die Bergpalme benötigt viel Wasser. Eine Hydrokultur oder ein spezielles Bewässerungssystem stillen den Wasserbedarf der Pflanze ohne zu überwässern. Man kann natürlich auch mit einer Gießkanne arbeiten. Sobald das Substrat angetrocknet ist, wird gegossen. Hin und wieder etwas zuviel Wasser verzeiht die Pflanze, da sie es schnell verbraucht. Allerdings verträgt sie kein dauerhaftes Fußbad.

Wichtig ist auch die richtige Luftfeuchtigkeit. Ist die Luft dauerhaft zu trocken, verfärben sich die Spitzen der Wedel ins Bräunliche und werden trocken. Wenn die Palmblätter regelmäßig eingesprüht werden, wird die Pflanze gut gedeihen.