Der Feuerdorn ist nicht nur wegen seiner weißen Blüten und roten Früchte besonders beliebt, sondern auch, weil er eher pflegeleicht ist. Trotzdem gilt es ein paar Aspekte, die Sie beachten sollten, um ein gesundes Wachstum der Pflanzen zu fördern. Dies fängt beim richtigen Schnitt der Hecke an und hört beim gegebenenfalls notwendigen Mulchen auf.
Eine Frage der Optik
Wenn es um den Schnitt des Feuerdorns geht, kommt es entscheidend darauf an, welche Wirkung Sie erzielen möchten. Grundsätzlich verträgt der Feuerdorn auch einen starken Rückschnitt. Um ein gutes Drittel können die Zweige durchaus gekürzt werden. Gerade wenn es um eine Hecke geht, ist dies sinnvoll, weil die nachwachsenden Triebe dann zu einer größeren Verdichtung des Astwerks führen.
Umgekehrt führt der Schnitt natürlich dazu, dass eine Vielzahl von Trieben gekappt wird. Entsprechend geringer ist die Zahl der Blüten und späteren Beeren. Wächst der Feuerdorn als Solitär in Ihrem Garten sollten Sie daher beim Beschneiden Vorsicht walten lassen. Je natürlicher das Wachstum des Strauchs ist, desto mehr Blüten wird er im Frühjahr tragen.
Auf den Boden achten
Wichtiger als eine kontinuierliche Pflege ist beim Feuerdorn der richtige Standort . Die Pflanze benötigt vor allem viel Licht. Weiterhin sollte der Boden nicht zu feucht sein. Bei lehmhaltigem Untergrund sollten Sie diesen durch Kies und Sand auflockern.
Weiterhin ist bei besonders nährstoffarmen Böden wichtig, den Feuerdorn im Frühjahr mit organischem Kompost zu düngen. Dies hat den weiteren Vorteil, dass sich die Zahl der Blüten und Früchte des Feuerdorns erhöht. Hierfür ist außerdem wichtig, abgestorbene Zweige nach Ende des Winters zu entfernen.
Zur Pflege des Feuerdorns gehört daher:
- Ein sorgsamer Rückschnitt
- Ein nicht zu feuchter Boden
- Düngung im Frühjahr
Da der Feuerdorn keine besonders feuchten Böden mag, übersteht er im Sommer auch längere Perioden ohne Regenfall problemlos. Lediglich bei wochenlanger Hitze und Trockenheit ist es notwendig, die Pflanzen zu gießen.