Ein großer Vorteil des Feuerdorns ist seine Genügsamkeit. Er kommt auch in trockenen Sommern ohne Gießen aus und benötigt wenig Pflege . Ein gewisses Maß an Fürsorge sollten Sie Ihrem Feuerdorn aber doch gönnen, um ihm ein gutes Wachstum zu ermöglichen.
Licht ist besonders wichtig
Unabhängig davon, ob Sie den Feuerdorn als Hecke oder als einzelnes Gebüsch im Garten planen, kommt es in Sachen Wachstum vor allem auf eines an: Ein ausreichendes Maß an Licht. Je länger die tägliche Sonneneinstrahlung auf den Feuerdorn ist, desto besser. Gerade bei einer Hecke kann sich dies als schwierig gestalten und der Feuerdorn verträgt durchaus auch Halbschatten. Trotzdem ist für die Gartenplanung wichtig, den Lichteinfall für den Feuerdorn immer mit im Auge zu haben.
In Form bringen
Wenn Sie Feuerdorn einfach wachsen lassen, entwickelt er eine Höhe und Breite zwischen jeweils anderthalb und vier Metern. Andererseits lässt sich Feuerdorn aber auch problemlos schneiden . Dabei können Sie bis zu einem Drittel der Äste und Zweige entfernen, ohne das die Pflanze Schaden nimmt. Regelmäßig setzt durch den Schnitt eine stärkere Verästelung ein. Regelmäßige Schnitte führen daher zu einer wesentlich dichteren Hecke. Andererseits werden durch den Schnitt auch immer Ansätze für Blüten und spätere Früchte mit entfernt. Insofern sollten Sie beim Schneiden auch immer im Kopf haben, welches optische Gesamtergebnis Sie am Ende haben möchten.
Den Feuerdorn düngen?
Ein weiterer Aspekt betrifft die Frage, ob der Feuerdorn gedüngt werden sollte. Grundsätzlich verträgt die Pflanze auch eher nährstoffarme Böden. Das Resultat ist dann aber meistens, dass sich deutlich weniger Blüten und Früchte entwickeln, als an anderen Standorten. Für eine farbenfrohe Hecke sollten Sie deshalb den Feuerdorn jeweils im Frühjahr mit reifem Kompost
mulchen. Im Übrigen ist vor allem Geduld gefragt, weil die meisten Sorten des Feuerdorns eher langsam wachsen.
Für ein gutes Wachstum des Feuerdorns kommt es deshalb folgendes an:
- den passenden sonnigen Standort
- einen regelmäßigen Schnitt für mehr Dichtigkeit im Astwerk
- bei nährstoffarmen Böden Dünger im Frühjahr