Bekommt Ihre Hanfpalme gelbe Blätter, kann das unterschiedliche Ursachen haben. Entweder liegt ein Pflegefehler vor oder es handelt sich um einen Schädlingsbefall. Warum Hanfpalmen gelbe Blätter bekommen und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie hier!
Mögliche Ursachen für gelbe Blätter
- Nährstoffmangel
- Schädlingsbefall
- Lichtmangel
- Falsches Gießen
- Trockenheit des Wurzelballens
Die häufigste Ursache für gelbe Blätter ist Lichtmangel. Denn die Hanfpalme benötigt zumindest zwei bis drei Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag, und zwar auch im Winter. Dann bekommen die Blätter ihre typische satte grüne Farbe. Der ideale Standort der Fächerpalme ist das Blumenfenster oder noch besser ein sonniger Platz auf der Terrasse oder im Garten.
Zuviel oder zu wenig Wasser
Stimmen die Lichtverhältnisse am Standort der Hanfpalme und bekommt sie trotzdem gelbe Blätter, dann könnte ein Pflegefehler vorliegen. Zuviel gießen schadet der Pflanze genauso, wie zu wenig. Gießen Sie deshalb immer erst dann, wenn etwa ein Zentimeter der oberen Erdschicht vertrocknet ist.
Um das festzustellen, drücken Sie einfach Ihren Daumen in die Erde. Darunter sollte die Erde noch feucht sein. Schütten Sie nach dem Gießen das überschüssige Wasser aus dem Untersetzer weg. Im Freiland hilft ein Substrat, das mit Sand oder Kies durchmischt ist, gegen Staunässe.
Gelbe Blätter durch einen Nährstoffmangel
Gelbe Blätter können auch ein Hinweis auf zu wenige Nährstoffe sein. Dann ist entweder der Topf zu klein oder das Substrat zu alt. In beiden Fällen sollten Sie die Hanfpalme umtopfen. Verwenden Sie als Substrat eine Mischung aus Torf und Komposterde sowie etwas lehmigen Boden, um die Standfestigkeit zu erhöhen.
Die Hanfpalme ist übrigens winterhart, sodass sie sich ideal für die Haltung im Freien eignet. Zum Überwintern benötigt sie aber trotzdem einen Schutz vor Nässe und Kälte, damit im Frühjahr keine braunen oder gelben Blätter zum Vorschein kommen.