Die Hanfpalme ist zwar winterhart und verträgt Minusgrade bis zu einem gewissen Grad. Jedoch kann sie nach dem Winter braune Blätter bekommen. Dieses Problem kann mehrere Gründe haben und ist oft durch Vorkehrungen im Herbst und eine gute Pflege im Frühjahr zu beseitigen.
Mögliche Gründe für braune Blätter nach dem Winter
- Schäden durch Frost und Nässe
- Erfrierungen durch zu niedrige Temperaturen
- Zu viel Feuchtigkeit
- Zu wenig Gießwasser bei Überwinterung im Haus
Schäden durch Frost und Nässe
Wenn Sie die Hanfpalme im Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse überwintern, sollten Sie sie vorher gut einpacken. Stellen Sie die Kübelpflanze außerdem an einem geschütztem Ort auf, damit sie nicht eisigen Winden und kaltem Regen ausgesetzt ist. Denn durch die Nässe und die Kälte können die Spitzen der Blätter erfrieren. Sie werden dann braun. Auch ein Zuviel an Feuchtigkeit kann dazu führen, dass die Blätter braun werden. Schützen Sie deshalb Ihre Pflanze mit Sackleinen, Gartenvlies oder Kokosmatten.
Braune Blätter durch Austrocknung
Auch Hanfpalmen, die Sie im Haus überwintern und die vollends vor der winterlichen Witterung geschützt sind, können nach dem Winter braune Blätter bekommen. Wenn das passiert, haben Sie wahrscheinlich vergessen, die Topfpflanze zu gießen. Oder sie haben zu wenig gegossen. Denn wenn die Wurzeln austrocknen, zeigt sich das an den Blättern. Diese trocknen ebenfalls aus, werden braun und sterben ab.
Gießen Sie deshalb Ihre Hanfpalme im Topf in regelmäßigen Abständen. Wenn die Erdoberfläche im Topf trocken ist, sollten Sie die Pflanze erneut gießen.
Wann die Pflanze nicht mehr zu retten ist.
Sind die Schäden nur an den Blättern, können Sie im Frühjahr neues Wachstum anregen. Die Hanfpalme wird wieder neue Blätter entwickeln. Ist jedoch das Herz der Palme erfroren oder vertrocknet, kommt jede Hilfe zu spät. Die Pflanze geht ein.
