Die immergrünen Blätter des Kirschlorbeers sind der ganze Stolz der schönen Pflanze. Umso ärgerlicher ist es, wenn diese braun werden. Braune Ränder deuten zudem auf erhebliche Probleme bei der Versorgung des Kirschlorbeers hin. Hier erfahren Sie, worauf Sie achten sollten und wie Sie reagieren.
Darauf deuten braune Ränder am hin
Wenn die Blätter des Kirschlorbeers braun werden, stimmt etwas mit der Pflanze nicht. Prinzipiell können braune Blätter auch auf Erfrierungen nach einem kalten Winter hindeuten. Braune Spitzen an wenigen Stellen vorne an den Trieben deuten auf dieses Problem hin. Wenn die Blätter jedoch von den Rändern her braun werden, liegt ein anderes Problem vor.
In diesem Fall müssen Sie mit einer Mangelversorgung rechnen. In der Regel deutet diese Art von Färbung auf Kaliummangel hin. Diesen sollten Sie nicht einfach hinnehmen, sondern reagieren. Mit der richtigen Maßnahme wird sich die Pflanze schnell erholen und wieder ein volles Blattwerk tragen. Nutzen Sie dazu einfach die folgende Anleitung.
So beheben Sie Kaliummangel an Ort und Stelle
- Düngen mit Beinwelljauche
- Abgelagerten Mist oder Holzasche ausstreuen
Achten Sie auf die richtige Pflege
Auch eine Überversorgung kann sich an den Blättern des Kirschlorbeers negativ bemerkbar machen. Falls Sie die Pflanzen düngen, sollten Sie das richtige Maß halten. Auch eine Überdüngung macht der Pflanze ansonsten zu schaffen und sorgt für Schäden an der schönen Hecke. Achten Sie außerdem auf eine passende Wasserversorgung. Staunässe im Wurzelbereich sollten Sie unbedingt vermeiden.
Betroffene braune Stellen können Sie abschneiden. Vor allem bei Erfrierungen ist dies dringend zu empfehlen. In diesem Fall schneiden Sie die Triebe bis ins gesunde Holz zurück. Sie erkennen die erfrorenen Stellen daran, dass das Holz sich grau oder dunkel färbt. Kürzen Sie diese mit einer sauberen und scharfen Gartenschere. Wenn Sie Blätter abschneiden sollten Sie diese immer vollständig kürzen. Halb abgeschnittene Blätter bilden ansonsten eine unnötige Angriffsfläche.