Ist die Schefflera gesund, dann ist sie ein echter Blickfang in Wohn- oder Büroräumen. Ihren deutschen Namen Strahlenaralie hat sie aufgrund ihrer dekorativen Blattform erhalten. Bei schlechter Pflege ist die Schefflera gelegentlich anfällig für diverse Krankheiten.
Welche Krankheiten sind typisch für die Schefflera?
Relativ häufig kommt bei der Schefflera die Wurzelfäule vor. Erkennbar ist sie zu Beginn meist an gelben Blättern. Andere Pflanzenkrankheiten sind eher selten anzutreffen. Allerdings leidet die Strahlenaralie ab und zu auch unter einem Befall mit Schädlingen. Diese lassen sich zumindest im Anfangsstadium aber recht einfach mit Hausmitteln bekämpfen.
Ist die Schefflera noch zu retten?
Je nach dem, wie weit die Wurzelfäule schon vorangeschritten ist, sinken die Überlebenschancen für die Schefflera. Im Frühstadium reicht vielleicht das Anpassen des Gießverhaltens. Besser ist es jedoch, die Pflanze umzutopfen[. Dabei können Sie gleich faule Wurzel entfernen. Ist die Wurzelfäule schon sehr weit fortgeschritten und hat die Schefflera begonnen, ihre abzuwerfen, dann ist sie selten zu retten.
Wie topfe ich meine Schefflera um?
Legen Sie vorsichtig die Wurzeln frei und schneiden Sie alle fauligen und weichen Wurzelteile sorgfältig ab. Verwenden Sie dafür ein absolut sauberes und scharfes Messer und schneiden Sie da, wo die Wurzeln gerade noch gesund sind. So vermeiden Sie eine Ausbreitung der Fäule. Anschließend setzen Sie Ihre Schefflera in einen Topf mit frischer Erde.
Wie beuge ich Krankheiten bei der Schefflera vor?
Gönnen Sie Ihrer Schefflera einen hellen und warmen Standort ohne Zugluft und ohne direktes Sonnenlicht. Gießen Sie die Pflanze im Sommer etwa einmal pro Woche, im Winter seltener. Die Erde sollte nur leicht feucht sein, niemals nass.
Voraussetzungen für eine gesunde Schefflera:
- heller warmer Standort ohne direkte Sonnenbestrahlung und Zugluft
- regelmäßig aber nicht zu viel gießen (im Sommer etwa wöchentlich, im Winter seltener)
- im Sommer sparsam aber regelmäßig düngen
- Staunässe meiden
- im Sommer tagsüber nach draußen stellen