Die Schefflera, auch als Strahlenaralie bekannt, ist ein attraktiver Blickfang in vielen Büros oder Wohnzimmern. Die Blattfarben variieren von sattgrün bis zu panaschierten Blättern und es gibt auch kleine Varianten der bis zu zwei Meter hohen Zimmerpflanze.
Der ideale Standort für die Schefflera
Hell und warm steht die Schefflera gern, allerdings mag sie direktes Sonnenlicht nicht sonderlich gern. Ein Platz am Südfenster ist also wenig geeignet. Die Schefflera kann sogar das Raumklima verbessern. So ist sie die ideale Pflanze für Wohnräume und Büros.
Die Schefflera richtig gießen und düngen
Die Schefflera braucht nicht besonders viel Wasser, auch wenn sie aus den Tropen stammt. Es reicht in der Regel aus, sie im Sommer einmal pro Woche zu Gießen, im Winter sogar nur alle zehn Tage. Während der Wachstumsperiode geben Sie ein- oder zweimal pro Monat ein wenig Flüssigdünger in das Gießwasser.
Auf zu viel Wasser reagiert die Schefflera recht empfindlich. Zum einen faulen bei Staunässe die Wurzel, zum anderen beginnt die Strahlenaralie dann, ihre Blätter abzuwerfen. Wird sie dagegen zu wenig gegossen, dann werden oft die Blätter braun.
Die Schefflera schneiden
Die Schefflera ist relativ schnittverträglich. Wenn Ihnen die Pflanze zu groß wird, dann können Sie diese unbesorgt kürzen. Sie können aus der Schefflera sogar einen Bonsai ziehen. Idealerweise beschneiden Sie Ihre Strahlenaralie im Frühjahr, bevor sie mit dem Austrieb beginnt.
Die Schefflera überwintern
Eine ausgesprochene Winterruhe legt die Schefflera nicht ein. Es bekommt ihr aber sehr gut, wenn sie im Winter einige Grad kühler steht als im Sommer. Bei zu warmer Heizungsluft neigt sie zu Schädlingsbefall.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: warm und hell, ohne Zugluft
- gießen: im Sommer wöchentlich, im Winter alle 10 Tage, abhängig von Standort und Umgebungstemperatur
- düngen: nur während der Wachstumsphase, etwa alle 2 bis 4 Wochen
- schneiden: schnittverträglich, aber Rückschnitt nicht zwingend erforderlich
- überwintern: nur wenig kühler als im Sommer
- umtopfen: im Frühjahr vor dem Austrieb, Jungpflanzen jährlich, Altpflanzen seltener
