Der geeignete Standort für die Sterndolde

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Sterndolde wächst gerne im Halbschatten.

Die Sterndolde mit dem botanischen Namen Astrantia ist aufgrund ihrer schlichten, aber dennoch dekorativ schönen Blüten eine besonders beliebte Gartenpflanze. Auch Bienen wissen die Blüten der Sterndolde zu schätzen, weshalb die Astrantia sich auch als natürliche Bienenweide eignet.

Verschiedene Natursorten der Astrantia

Sterndolden gibt es in vielen verschiedenen Zuchtarten. Die drei bedeutendsten natürlichen Sorten, welche auch für die Bepflanzung im Garten verwendet werden können, sind jedoch die folgenden:

  • die Große Sterndolde,
  • die Kaukasus Sterndolde
  • und die Kärntner Sterndolde.

Die Voraussetzungen an den Standort

Um ein ausgeprägtes Wachstum und eine volle Blüte zu erhalten, ist insbesondere der richtige Standort für die Sterndolde maßgeblich.

Möglichst feucht und halbschattig

Sterndolden können zwar generell an allen Standorten wachsen. Bevorzugt sollte jedoch ein möglichst feuchter sowie schattiger bis halbschattiger Standort im Garten gewählt werden. Sofern Sie einen Gartenteich besitzen, stellt dieser die optimale Umgebung für die Sterndolde dar.

Generell kann sich die Sterndolde zwar auch an sonnigen Standorten kultivieren. Hierbei sollte jedoch vermehrt auf möglichst feuchte Bodenverhältnisse geachtet werden, um ein Austrocknen der Wurzeln und damit einhergehend der gesamten Pflanze zu verhindern. Wässern Sie den Boden um die Sterndolde bei Bedarf eigenständig, um für eine ausreichende Feuchtigkeit zu sorgen.

Sofern Ihr Garten über keine ausreichend feuchten Untergründe verfügt, sollten Sie auf eine regelmäßige und ausgiebige Bewässerung der Sterndolde achten. Dies gilt insbesondere für besonders heiße und trockene Sommertage. Doch auch während des gesamten restlichen Jahres sollte die Sterndolde durchweg ausreichend feucht gehalten werden.

Der richtige Boden für die Sterndolde

Der Boden sollte nicht nur möglichst feucht, sondern auch nährstoffreich sein. Ein besonders ausgeprägtes Wachstum in freier Natur zeigt die Sterndolde zudem an sehr kalkreichen Böden. Die meisten Gartenböden sind zwar meist schon kalkhaltig. Sie können diese jedoch mit zusätzlichem Kalk versehen. Entsprechender Gartenkalk kann im Gartenhandel erworben werden.

Geeignete Nachbarpflanzen für die Sterndolde

Aufgrund ihrer schönen Blüten eignet sich die Sterndolde als kleiner Farbakzent in schlichten Staudenbeeten. Optisch eignen sich zudem Nachbarn wie die Schafgarbe oder Rosen. Da die Sterndolde bevorzugt an feuchten und schattigen Standorten wächst, eignet sie sich zudem gut zur Unterpflanzung von größeren Sträuchern oder Bäumen. Diese sorgen zudem für einen natürlichen Schutz vor starken Windböen.