Damit eine Bartblume im August ihre dekorativen blauen Blüten zeigt, braucht sie neben guter Pflege auch einen geeigneten Standort. Sie ist nur bedingt winterhart, daher sollte die Bartblume erst nach den Eisheiligen im Mai gepflanzt werden.
Welcher Standort eignet sich für die Bartblume?
Sonnig und warm mag es die Bartblume am liebsten, immerhin stammen die Ursprungssorten aus Ostasien. Windgeschützt darf der Platz auch gern sein. Die bis zu einem Meter große Halbstaude ist sehr vielseitig, sie eignet sich für die unterschiedlichsten Gartenformen wie Stein-, Stauden oder Präriegärten. Kombinieren Sie die blau blühende Bartblume doch einmal mit Rosen oder Ziergräsern.
Was ist bei der Standortwahl wichtig?
Da die Bartblume keine Staunässe verträgt, sollte die Erde unbedingt locker und durchlässig sein. Zu festen Boden können Sie mit Sand oder feinem Kies etwas auflockern. Generell darf der Standort gern sandig oder kiesig sein. Am besten achten Sie schon beim Pflanzen darauf, dass Ihre Bartblume dort im Winter vor eisigem Wind und zu viel Nässe geschützt ist.
Wohin mit der Bartblume im Winter?
Die Bartblume wird erst mit zunehmendem Alter bedingt winterhart, eine junge Pflanze verträgt also noch keinen Frost. Sie sollte den Winter unbedingt in einem frostfreien Raum verbringen. Idealerweise ist dies kein dunkler Kellerraum, denn auch im Winter braucht die Pflanze etwas Licht.
Eine ältere Bartblume darf draußen überwintern, wenn sie dort gut vor Nässe und Kälte geschützt wird. Mit einer dicken Laub- oder Reisigschicht schützen Sie den Wurzelballen vor dem Erfrieren. Achten Sie darauf, dass die Pflanze noch ausreichend Luft bekommt. Nässe schadet oft mehr als Frost, aber auch kalter Ostwind ist zu vermeiden.
Das Wichtigste in Kürze:
- idealer Standort: vollsonnig und warm
- bester Boden: leicht sauer bis alkalisch, locker und durchlässig, gern sandig bis kiesig
- Staunässe und Schatten unbedingt meiden
- im Winter vor Frost und Nässe schützen
- im Frühjahr zurückschneiden
