Beetrosen pflegen – das gibt es zu beachten

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Wenn der Sommer heiß und trocken ist, sollten Beetrosen regelmäßig gegossen werden

Wer einen Garten sein Eigen nennen darf, wird dort höchstwahrscheinlich eine Rose beherbergen. Sie gehört zu den Standardgewächsen und übt seit jeher eine enorme Faszination auf Menschen aus. Damit Sie lange Freude an Ihren Rosen haben, gibt es hier eine Pflegeanleitung.

Beetrosen gießen

Rosen benötigen nur in Phasen ausgeprägter Trockenheit eine zusätzliche Wassergabe. Sie gehören zu den Tiefwurzlern und so findet die Wasserversorgung nahezu autonom statt. Das klappt natürlich nur so lange, wie sich der Grundwasserspiegel auf einem normalen Niveau befindet. Ist das nicht der Fall, gehen Sie beim Gießen folgendermaßen vor:

  • das Wasser ausschließlich an die Wurzeln geben,
  • nicht über Kopf gießen,
  • nur bei ausgeprägter Trockenheit wässern und
  • Kübelrosen öfters gießen.

Beetrosen düngen

Im Gegenteil zum Gießen muss eine Kulturrose regelmäßig gedüngt werden, damit sie optimal mit Nährstoffen versorgt wird. In Deutschland kann der Bedarf an Nährstoffen meist nicht gedeckt werden, sodass die Rose hier auf Ihre Unterstützung angewiesen ist.

Die optimalen Zeitpunkte für die Düngung sind Ende März und Ende Juni. Verwenden Sie dazu handelsüblichen Rosendünger oder Blaukorn. Wer lieber auf natürliche Düngemittel setzt, kann auch Kompost oder Rinderdung verwenden. Wenn Sie Ihre Beetrose im Kübel kultivieren, sollten Sie lieber auf ein Düngemittel in Flüssigform zurückgreifen.

Wichtig ist zu wissen, dass eine Überdüngung mehr Schaden anrichtet, als eine etwas knapp bemessene Düngergabe. Gehen Sie deshalb mit dem Dünger eher sparsam um und übertreiben Sie es nicht. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass ab Juli die Düngezeit zu Ende ist. Dann sollte die Beetrose keine zusätzlichen Nährstoffe mehr erhalten, damit sie sich voll und ganz auf den Winter vorbereiten kann.

Beetrosen schneiden

Damit Ihre Beetrose jedes Jahr aufs Neue in voller Blüte steht, ist ein regelmäßiger Rückschnitt notwendig. Dieser findet am besten zu Beginn des Frühlings statt, und zwar noch vor der Wachstumsphase. Als Anhaltspunkt für den richtigen Zeitpunkt gilt die Blütezeit der Forsythie.

Entfernen Sie alle kahlen, schwachen und beschädigten Triebe und kürzen Sie die gesunden Triebe etwa um die Hälfte ein. In Bodennähe wachsen meist die alten Leittriebe. Entfernen Sie einige davon, damit sich neue Basistriebe bilden können. Von der Gartenschere verschont bleibt unbedingt das Holz des Vorjahres. Durch einen gezielten Rückschnitt gewährleisten Sie ein gesundes Wachstum und eine üppig ausfallen der Blüte Ihrer Beetrose.