Steckbrief zum Bergahorn

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Bergahorn ist ein Rosskastaniengewächs.

Mit dem Bergahorn haben Sie nicht nur einen stattlichen Laubbaum mit einer besonders prächtigen Krone. Die Pflanze bietet Ihnen auch noch manch andere Vorteile. Hier erfahren Sie alles über den typischen Wuchs und alle Besonderheiten des Baums.

Name und botanische Einordnung

Der Bergahorn zählt zu den stattlichsten Laubbäumen, die es gibt. Er bildet schöne Blätter aus und wächst beachtlich hoch. Die Pflanze zählt botanisch betrachtet zur Ordnung der Rosskastanienpflanzen. Mit ihren typischen Blättern werden Sie diesen Baum jedoch schnell erkennen.

  • Botanische Bezeichnung: Acer pseudoplatanus
  • Gattung: Rosskastaniengewächse

So fällt das Wachstum des Baums aus

Am Ahornbergbaum wird Ihnen vor allem die schöne Krone und der starke Stamm gefallen. Diese wird nur durch ein starkes Wachstum des Bergahorns möglich. Wenn der Baum zu groß für den Platz wird, können Sie das Wachstum der Pflanze aber auch durch einen gezielten Schnitt des Bergahorns künstlich steuern. Zudem lässt sich der Bergahorn auch als Bonsai kultivieren und auf Zimmerpflanzenhöhe halten.

  • Höhe: zwischen 15 und 20 Meter, manchmal auch 40 Meter hoch.
  • Kronenwachstum: Krone wird zwischen 10 und 15 Meter breit.
  • Stammbreite: Durchmesser von einem oder zwei Meter
  • Wachstum pro Jahr: zwischen 40 und 80 Zentimeter

Blätter des Ahornbaums

Am Bergahorn bilden sich markante Blätter, an denen Sie den Baum schnell wiedererkennen können. Der Bergahorn ist ein sommergrüner Baum. Das bedeutet, dass sich die Blätter der Pflanze im Herbst färben und Ihnen einen besonders schönen Anblick bieten. Anschließend welken die Blätter und fallen vom Baum ab.

  • Form: Blätter haben fünf Lappen
  • Farbe: dunkelgrüne Blätter
  • Länge: zwischen 16 und 20 Zentimeter
  • Blattrand: gesägter Blatt

Blüte des Bergahorns

Neben den schönen Blättern bildet sich auch eine Blüte am Bergahorn. Die Blüten sind jedoch nicht sehr groß. Allzu lange blüht der Baum jedoch nicht. Lassen Sie dem Baum genügend Zeit, wenn Sie wollen, dass sich nach der Blüte auch Früchte an der Pflanze bilden.

  • Blütezeit: meist im Mai
  • Blütenfarbe: gelbgrüne Blüten
  • Blütengestalt: Rispenblüten

Früchte des Bergahorns

Die Früchte des Bergahorns fallen vom Baum und sorgen für die natürliche Vermehrung der Pflanze. Die typischen kleinen Propeller bieten dabei einen schönen Anblick. Sie zählen zu den schönen Besonderheiten der Pflanze, die viele Gärtner weltweit am Bergahorn schätzen.

  • Fruchtform: kleine Nüsse mit Propellern
  • Verbreitung: Samen fällt vom Baum und bewegt sich mit Propeller kreisförmig durch die Luft
  • Ausbreitung: ab September fliegen die reifen Früchte vom Bergahorn
  • Giftig: Samen des Bergahorns enthalten giftige Stoffe

Mögliche Erkrankungen

Den Bergahorn können verschiedene Pilzkulturen befallen, die dem Baum auch gefährlich werden können. Zu den typischen Krankheiten zählen die Rotpustelkrankheit, die Teerfleckenkrankheit und die Verticillium-Welke. Bei einem Befall sollten Sie schnell reagieren. Ansonsten breitet sich die Krankheit schnell weiter aus. Dann kann sie nicht nur den Bergahorn gefährden.