In welchem Zeitraum blüht das Blaukissen?

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Das Blaukissen kann nach der ersten Blüte nochmals blühen.

Beim Blaukissen verhält es sich wie mit fast allen anderen Zierpflanzen im Garten: Es wird vor allem wegen seiner Blüten von Hobbygärtnern gemocht. Wann diese sich einstellen, hängt von der Art des Blaukissens ab, die Sie in Ihrem Garten gepflanzt haben.

Üppige Blüte nur bei viel Sonne

Ursprünglich stammt das Blaukissen aus den Anrainerländern des Mittelmeers sowie aus Vorderasien. Entsprechend verträgt die Pflanze nicht nur ein hohes Maß an Sonne, sondern benötigt diese auch, um eine möglichst hohe Zahl von Blüten auszutreiben. Dies sollten Sie bei der Suche nach einem geeigneten Standort im Garten berücksichtigen.

Über das Frühjahr verteilt

Wann es mit der Blüte soweit ist, hängt von der jeweiligen Sorte ab. Bei einigen Arten des Blaukissens beginnt die Blütezeit bereits im März. Andere Arten lassen sich dagegen bis in den Mai hinein Zeit, ehe sie ihre Blüten austreiben. Die meisten in Deutschland erhältlichen Sorten blühen zwischen April und Mai über mehrere Wochen hinweg. Aufgrund der Lage der Blütezeit lässt sich das Blaukissen in Steingärten gut mit folgenden Pflanzenarten kombinieren:

  • Schleifenblumen
  • Steinkraut
  • Gänsekresse

Eine zweite Blüte herbeiführen

Ein großer Vorteil des Blaukissens ist, dass sich eine zweite Blüte anregen lässt. Hierfür ist es notwendig, dass Sie unmittelbar nach Abschluss der ersten Blüte einen starken Rückschnitt vornehmen. Das Blaukissen richtet seine Energie dann nicht darauf, die Samen reifen zu lassen, sondern ist darum bemüht, rechtzeitig vor dem Herbst neue Blüten hervorzubringen. Diese zweite Blüte fällt in aller Regel deutlich weniger üppig aus, sorgt aber gleichwohl für mehr Farbe in ihrem Garten während des Spätsommers. Um die zweite Blüte zu begünstigen, sollten Sie das Blaukissen mit Kompost düngen und mit ausreichend Wasser versorgen.