Beim Blaukissen handelt es sich um ein Gewächs aus der Familie der Kreuzblütler. Die fünfzehn bekannten Arten des Blaukissens stammen sämtlich aus dem Mittelmeerraum sowie Vorderasien. Die Herkunft der Pflanze hat eindeutige Auswirkungen darauf, wo sich das Blaukissen in Ihrem Garten besonders wohl fühlt.
Sonnig oder im Halbschatten
Von besonderer Bedeutung für das Blaukissen und sein Gedeihen ist vor allem ein ausreichendes Maß an täglichem Sonnenschein. Vom Mittelmeer her ist die Pflanze trockenes und heißes Wetter mit langen sonnigen Tagen gewöhnt. Die Pflanze fühlt sich aber auch im Halbschatten ausreichend wohl. Lediglich schattige Abschnitte Ihres Gartens sollten Sie beim Pflanzen von Blaukissen in jedem Fall meiden. Anderenfalls fällt die Blütezeit des Blaukissens sehr kurz oder sogar ganz aus.
Kein hoher Bedarf an Pflege und Nährstoffen
Ein großer Vorteil des Blaukissens ist das vergleichsweise geringe Maß an Pflege, das diese Pflanze benötigt. Ähnlich bescheiden verhält es sich mit den Ansprüchen des Blaukissens an den Boden. Es wächst auch auf eher magerer Erde an. Für den Austrieb der Blüten benötigt die Pflanze jedoch ein gewisses Maß an Energie. Bei deutlich zu wenig Nährstoffen im Boden können Sie das Blaukissen daher im Frühjahr mit etwas Kompost düngen. Entsprechend sollte das Substrat gut durchlässig sein.Auch beim Wasser verhält es sich so, dass das Blaukissen phasenweise Trockenheit deutlich besser verträgt als zu viel Nässe im Boden. Gießen Sie die Pflanze daher eher zurückhaltend und sorgen Sie für einen leicht feuchten Boden.
Richtiger Zeitpunkt und passende Stellen
Wenn Sie Blaukissen in Ihrem Garten pflanzen möchten, sollten Sie dies möglichst im Frühjahr ab dem März oder aber im Herbst ab Oktober tun. Besonders geeignet ist das Blaukissen für das Setzen farblicher Akzente in Steingärten.
Der Standort für das Blaukissen sollte daher folgendermaßen beschaffen sein:
- Sonnig gelegen
- Durchlässiger Boden
