Die Blutblume im Frühling umtopfen

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Blutblume kann im Frühjahr umgetopft werden.

Damit Ihre Blutblume auch prächtig blüht, benötigt sie ausreichend Nährstoffe und muss gelegentlich umgetopft werden. Die beste Zeit dafür ist von Februar bis April nach der winterlichen Ruhepause. Was Sie beim Umtopfen beachten sollten und welche Pflege Ihre anspruchsvolle Blutblume sonst noch braucht, erfahren Sie hier.

Umgetopft wird im Frühjahr

Das neue Pflanzgefäß ist beim Umtopfen möglichst nicht allzu groß, da die exotische Schönheit sonst zu viel Kraft in die Bildung neuer Wurzeln investiert. Zwischen der Blumenzwiebel und dem Rand sollten noch 4 Zentimeter Platz sein.

Ist der alte Pflanztopf groß genug, reicht es lediglich, die oberste Schicht der Erde zu entfernen und den Topf mit frischem Substrat aufzufüllen. So schonen Sie die Zwiebel. Als Erde eignet sich Substrat für Blühpflanzen auf Kompostbasis.

So topfen Sie Ihre Blutblume um

Beim Umtopfen nach der Winterruhe sollten Sie immer vorsichtig vorgehen, um Ihre Blutblume nicht unnötig zu beschädigen.

So gelingt es Ihnen Schritt-für-Schritt:

  • Nehmen Sie die Blumenzwiebel behutsam aus dem alten Pflanzgefäß.
  • Schütteln Sie überschüssige Erde vorsichtig ab.
  • Bereiten Sie den neuen Pflanztopf vor.
  • Setzen Sie die Zwiebel behutsam ein.
  • Bedecken Sie diese mit Erde.
  • Lassen Sie die Zwiebelspitze dabei unbedeckt.
  • Gießen Sie Ihre Blutblume an und stellen sie an einen warmen sowie hellen Standplatz.

Pflanzen Sie die Zwiebel der Blutblume immer so ein, dass deren Spitze zu gut einem Viertel aus der Erde ragt. Düngen Sie das exotische Pflänzchen nach dem Umtopfen für 6 Wochen gar nicht, damit es durch die frische Blumenerde ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird.

Teilen Sie die Zwiebeln nicht zu oft

Während des Umtopfens können Sie die Pflanzenzwiebel auch teilen und dadurch Ableger ziehen. Hierfür trennen Sie Brutzwiebeln behutsam von der Mutterzwiebel ab. Wählen Sie hierfür nur Blumenzwiebeln mit starken Trieben.

Allzu oft dürfen Sie die Blutblumen allerdings nicht teilen. Die Triebe werden dann schwach und bilden keine neuen Blüten mehr aus. Nach dem Teilen warten Sie mindestens 3 Jahre, bis Sie einen erneuten Versuch wagen.

Zudem ist eine Vermehrung durch Aussaat möglich. Dafür ernten Sie keimfähigen Samen im Frühling.