Wenn die eine Gartensaison zu Ende geht, beginnt bereits die Arbeit für die nächste. Das gilt insbesondere dann, wenn es in Ihrem Außenbereich bereits im Frühling blühen soll. Die Zwiebeln der klassischen Frühjahrsblüher müssen dann noch im Herbst in die Erde.
Einen guten Standort finden
Der erste Schritt bei der Planung ist zunächst die Suche nach einem geeigneten Standort für Frühjahrsblüher. Suchen Sie Ihren Garten nach Plätzen ab, die folgende Bedingungen möglichst gut erfüllen:
- Sonnig bis halbschattig gelegen
- Gut geschützt vor Wind und starkem Niederschlag
- Durchlässiges, humoses Erdreich mit vielen Nährstoffen
Insbesondere auf die Durchlässigkeit des Bodens sollten Sie besonders Wert legen, da so gut wie alle Frühjahrsblüher große Probleme bekommen, wenn sich Staunässe bildet.
Das richtige Vorgehen beim Einpflanzen
Haben Sie einen guten Standort gefunden, sollten Sie im nächsten Schritt Zwiebeln besorgen. Unabhängig davon, ob Sie Tulpen, Krokusse oder Hyazinthen pflanzen möchten, sollten Sie gut 10 Zentimeter tiefe Löcher in einem Abstand von fünf bis sieben Zentimetern ausheben. In diesen stellen Sie die Zwiebeln aufrecht mit der Spitze nach oben auf. Bedecken Sie diese anschließend mit gut fünf Zentimeter Erde. Abschließend drücken Sie die Erde an und gießen den Boden.
Der beste Zeitpunkt
Wenn Sie Frühjahrsblüher eingraben möchten, sollten Sie sich damit nicht zu lange Zeit lassen. Zwar ist ein Einpflanzen grundsätzlich bis Dezember möglich. Die Chancen sind dann aber geringer, dass die Zwiebeln den Winter gut überstehen. Besser ist es daher, wenn Sie bereits im September oder Oktober aktiv werden, ehe die Gefahr von nächtlichem Frost besteht.
Sofern Sie sich mit der Durchlässigkeit des Bodens in Ihrem Garten nicht sicher sind, sollten Sie diesen vor dem Einpflanzen mit etwas Sand vermischen. Bei eher kargen Böden empfiehlt es sich außerdem die Erde mit reifem Kompost anzureichern.