Weltweites Vorkommen der Eiche

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Die Eiche ist einer der ältesten Bäume der Erde.

Die Eiche zählt zu den ältesten Bäumen, die überhaupt auf der Erde vorkommen. Der Baum wächst auf fast allen Kontinenten. Vor allem in unserer Region wie in Nordamerika gibt es ein großes Vorkommen des Eichenbaums. Hier erfahren Sie, welche Arten wo verbreitet sind.

Diese Eichen kommen in Deutschland vor

In Deutschland wächst vor allem die auch als Deutsche Eiche bekannte Stiel-Eiche. Diese Pflanze ist ausgesprochen robust und hat schon im Zeitalter der Kelten einen großen Anteil des heimischen Baumbestandes eingenommen. Das stabile Holz dieses Baums wird auch von Zimmermännern geschätzt und zu vielen Möbeln und Produkten verarbeitet.

Auch die Traubeneiche wächst in Deutschland. Sie können diese Sorte vor allem an ihren typischen Blütenständen erkennen. Es wachsen von dieser Art jedoch nicht ganz so viele Exemplare wie von der Deutschen Eiche. Daneben wachsen auch noch Rot-Eichen in unserer Region. Wie der Name schon sagt, können Sie diesen Baum anhand der roten Blätter erkennen. Zudem gibt es auch noch Weiß-Eichen, die ebenfalls in Europa und Nordamerika wachsen.

Bestand der Eiche

Die verschiedenen Sorten der Eiche sind weltweit verbreitet und ausgesprochen robust. Da die Pflanze nicht besonders anfällig für Krankheiten ist, breitet sich der Baum schnell aus und unter den unterschiedlichsten klimatischen Bedingungen wachsen. So lange keine Schadstoffe den Baum gefährden und die Versorgung mit Nährstoffen und Feuchtigkeit stimmt, wächst der Baum zu einem stattlichen Riesen heran.

Diese Bedingungen benötigt der Baum:

  • Boden mit ausreichend vielen Nährstoffen
  • Genug Feuchtigkeit aber keine Staunässe
  • Saubere Luft und viel Platz

Unter den richtigen Umständen wachsen entsprechend viele Eichen. Durch die Umweltverschmutzung schränkt das sogenannte Eichensterben jedoch das Vorkommen des Baums ein. In Deutschland zählt die Eiche zu den wichtigsten Bäumen. Ihr Blatt und ihr Wuchs gelten mitunter als kulturelles Markenzeichen. Die Eiche kann über 1000 Jahre alt werden. In der Regel wird der Baum also den Gärtner überleben, der diese Eiche pflanzt. Die starken Wurzeln einer ausgewachsenen Eiche können auch in der Trockenzeit tief aus dem Boden genügend Feuchtigkeit ziehen.