Beim Farn handelt es sich um eine überaus widerstandsfähige Pflanze. Entsprechend selten treten Pflanzenkrankheiten oder Schädlingsbefall auf. Wenn es dem Farn jedoch nicht gut geht, zeigt sich dies schnell dadurch, dass die Wedel nach und nach braun werden. Hierfür kommen mehrere Ursachen im Frage.
Bei sommergrünem Farn im Herbst normal
Bei einigen der rund 200 in Europa heimischen Arten des Farns treten braune Blätter regelmäßig im Herbst auf. Im Gegensatz zum immergrünen Farn gehen bei sommergrünen Arten die Wedel im Laufe des Herbstes ein und färben sich nach und nach braun. Ist dieser Prozess abgeschlossen, können Sie die Wedel entweder bereits im Spätherbst entfernen oder dies im folgenden Frühjahr tun.
Zu wenig Wasser
Jenseits des Herbstes deuten braune Wedel beim Farn darauf hin, dass dieser nicht genug Feuchtigkeit erhält. Ist der Boden trocken, sollten Sie das Gießen intensivieren. Dabei kommt es mehr auf die Regelmäßigkeit als die Menge an, da der Farn Staunässe genauso wenig verträgt wie Trockenheit.
Zu wenig Nährstoffe
Die braune Verfärbung des Farns kann aber auch daher rühren, dass die Pflanze nicht genügend Nährstoffe erhält. In diesem Fall sollten Sie mehr Dünger verwenden. Für die kommende Gartensaison können Sie außerdem überlegen, den Boden durch das Untermischen von reifem Kompost aufzuwerten.
Zu viel Sonne
Braune Wedel können außerdem auftreten, wenn der Standort des Farns falsch gewählt wurde. Zu viel direkte Sonneneinstrahlung hat häufig ein starkes Austrocknen der Wedel zur Folge. Am wohlsten fühlt sich Farn im Garten genau wie in der Natur im Schatten oder Halbschatten.
Folgende Gründe können daher dazu führen, dass der Farn braun wird:
- Zu geringes Maß an Feuchtigkeit im Boden.
- Zu wenige Nährstoffe
- Zu viel Sonneneinstrahlung
