Farne gibt es auf der Erde länger als die meisten anderen Pflanzengattungen. Die rund 17.000 Arten des Farns zeugen bis heute von der Robustheit und Anpassungsfähigkeit dieser Pflanze. Gleichwohl kommt es in Bezug auf ein gutes Gedeihen des Farns auch en Stück weit auf die passenden äußeren Umstände an.
Auf ausreichend Feuchtigkeit achten
Die richtige Konsistenz des Bodens ist für den Farn von besonderer Bedeutung. Dieser muss einerseits immer ausreichend feucht sein, andererseits aber auch wieder nicht zu nass. Staunässe verträgt der Farn nur schlecht. Noch weniger trifft dies jedoch auf Trockenheit zu. Diese führt schnell zu braunen Blättern und bei längerem Andauern zu einem Eingehen der Pflanze. Folgende Eigenschaften sollte der Boden im Garten bzw. das Substrat im Topf daher aufweisen:
- locker und gut durchlässig
- humusreich
- viele Nährstoffe
- leicht sauer
Gerne im Halbschatten eingraben
Da Feuchtigkeit für den Farn nicht nur im Boden, sondern auch auf den Wedeln wichtig ist, verträgt er direkte Sonneneinstrahlung nur schlecht. Sie sollten Farn daher eher im Schatten aufstellen. Ideal ist meist Halbschatten, da der Farn zwar keine Sonnenstrahlen mag, aber ausreichend Licht benötigt. In der Natur ist er deshalb meist an Waldrändern zu finden, die an eine eher schattig gelegene Wiese grenzen.
Möglichst unter Bäumen einpflanzen
Auch im Garten sollten Sie Ihrem Farn daher möglichst einen Platz unterhalb von Bäumen suchen. Dabei eignen sich Nadelbäume besser als Laubbäume. Besonders wohl fühlt sich der Farn im Schatten von Kiefern und Lärchen. Bei Topfpflanzen sollten Sie darauf achten, dass Sie den Farn so auf dem Balkon bzw. der Terrasse positionieren, dass ihn vor allem um die Mittagszeit keine direkte Sonneneinstrahlung trifft.