Bei einem Ginster denkt man als Erstes an wunderschöne, gelbe Blüten. Sie sind meist der Hauptgrund, ihn im heimischen Garten anzupflanzen. Mit etwas Hintergrundwissen dürften Sie einen passenden Standort für den Ginster schnell finden.
Der richtige Standort
Zwar gibt es sehr viele verschiedene Arten des Ginsters, allerdings bevorzugen alle Exemplare einen sonnigen und warmen Standort. Auch sengende Hitze zur Mittagszeit schadet dieser robusten Pflanze nicht. Ein schattiges Plätzchen ist dagegen eine schlechte Wahl. Dort bleibt Ihnen nicht nur prächtiges Wachstum verwehrt, sondern auch eine farbenfrohe Blütenpracht.
An das Erdreich stellt der Ginster kaum Ansprüche. Ein sandiger, trockener und magerer Boden, in dem andere Pflanzen eingehen würden, ist für ihn hervorragend geeignet. Sie sollten die Erde aber in jedem Fall beim Einpflanzen etwas mit Sand auflockern. Stauende Nässe im Erdreich sollten Sie unbedingt vermeiden, da die empfindlichen Wurzeln schnell zu faulen beginnen.
Überwintern am Standort
Der echte Ginster ist auf jeden Fall winterhart. Sie sollten darüber Bescheid wissen, welche Art des Ginsters Sie im Garten haben, da nicht alle Exemplare Frost und Kälte gleich gut vertragen. Jungpflanzen sollten aber unbedingt frostfrei überwintert werden. Im Frühjahr kann es vorkommen, dass Teile der Pflanze vertrocknet sind. Trennen Sie diese einfach ab. Leider sind vertrocknete oder erfrorene Triebe nicht mehr als Stecklinge zu gebrauchen.
Standort des Ginsters: eine Zusammenfassung
- Der Ginster mag es gerne sonnig und warm.
- Auch pralle Hitze verträgt er sehr gut.
- Ein schattiger Ort ist keine gute Wahl, da der Ginster dort weder blühen noch wachsen wird.
- Mit einem trockenen und mageren Erdreich kommt die Pflanze gut zurecht.
- Lockern Sie den Boden beim Einpflanzen auf.
- Der echte Ginster ist winterhart.
- Je nach Sorte sollten Sie für Frostschutz sorgen.
- Der Ginster kann auch im Topf kultiviert werden.
