Mit ihren schönen grünen Blättern ist die Goldfruchtpalme ein Gewinn für jedes Zimmer. Aber was ist, wenn die Pflanze plötzlich braune Blätter bekommt. Hier erfahren Sie, was die Ursachen sind und wie Sie der Areca Palme mit der richtigen Pflege wieder auf die Beine helfen.
Darauf deuten braune Blätter hin
Die auch als Goldfruchtpalme bekannte Areca Palma stammt ursprünglich aus Madagaskar. Auf der vor der Küste Südafrikas gelegenen Insel wächst die Pflanze in einem warmen und feuchten Klima. In unseren Regionen wird sie dagegen als Zimmerpflanze genutzt, die sich im Sommer auch nach draußen stellen lässt. Mit ihren länglichen Blättern begrünt sie den Wohnraum. Wenn die Goldfruchtpalme braune Blätter bekommt, kann das ein Alarmsignal sein.
Möglicherweise wurde die Pflanze von Schädlingen befallen. Sowohl Spinnmilben wie auch Thirpse befallen die Goldfruchtpalme bisweilen. Sie erkennen einen Befall an typischen Rückständen auf den Blättern. Spinnmilben hinterlassen dünne Gespinste, die an Spinnweben erinnern. Falls sich dagegen braune Punkte auf der Blattunterseite finden sollten, haben Sie es mit Thirpsen zu tun. Sie sollten in beiden Fällen die notwendigen Maßnahmen gegen den Schädlingsbefall ergreifen. Falls sich das gesamte Blatt braun färbt, haben Sie es jedoch meist mit Pflegefehlern zu tun.
Richtige Pflege der Areca Palme
Die Goldfruchtpalme bekommt braune Blätter, wenn sie an einem zu dunklen Standort aufgestellt wurde, oder etwas mit der Feuchtigkeitszufuhr nicht stimmt. Möglicherweise gießen Sie die Goldfruchtpalme zu wenig oder es hat sich Staunässe im Topf gebildet. Auch Staunässe bringt den Stoffwechsel der Areca durcheinander. Zudem kann sie dazu führen, dass die empfindlichen Wurzeln der Pflanze faulen.
Diesen Standort schätzt die Goldfruchtpalme:
- durchlässiges und feuchtes Substrat
- heller Standort, jedoch keine pralle Sonne
- windgeschützer Platz
- Substrat mit einem leicht sauren pH-Wert
Sie sollten die betroffene Areca Palme schneiden und am besten umtopfen und in ein neues Substrat setzen. Düngen Sie die umgetopfte Pflanze in den ersten beiden Monaten nicht. Achten Sie darauf, dass die Erde gleichmäßig feucht bleibt aber überschüssiges Wasser gut nach unten abfließen kann.