Ihre Beliebtheit bei Hobbygärtnern verdankt die Goldraute vor allem dem Umstand, dass ihre prächtigen gelben Blütenstände dann den Garten zieren, wenn viele Plfanzen bereits lange verblüht sind. Die Blütezeit der Goldrute beginnt nämlich erst im August und erstreckt sich dann bis in den Oktober hinein. Außerdem ist sie überaus einfach zu pflanzen.
Einen sonnigen Standort finden
Von den rund hundert Arten der Goldrute ist nur die Gewöhnliche Goldrute (Solidago virgaurea) in Mitteleuropa heimisch. Die übrigen Arten stammen vom nordamerikanischen Kontinent. Die Plfanze benötigt viel Licht, weshalb sie einen sonnigen Standort für sie suchen sollten.
Der passende Boden
Neben der Sonneneinstrahlung spielt naturgemäß auch die Beschaffenheit des Bodens eine zentrale Rolle dabei, wie gut die Pflanze an ihrem Standort gedeiht. Bei der Goldrute gelingt das Pflanzen im Zweifel auch auf mageren Böden. Besser ist jedoch ein Substrat mit einem mittleren Anteil an Nährstoffen. Wesentlich wichtiger ist jedoch eine gute Speicherfähigkeit des Bodens im Hinblick auf Feuchtigkeit, da die Goldrute Trockenheit nicht gut verkraftet.
Im Frühjahr oder im Herbst
Im nächsten Schritt geht es dann um die Frage, zu welchem Zeitpunkt die Pflanzung am besten erfolgen sollte. Wie bei so gut wie allen Stauden haben Sie hier auch bei der Goldrute die Wahl zwischen dem Frühjahr und dem Herbst. In beiden Fällen geht es darum, dass die Pflanze genügend Zeit hat, ein ausreichendes Wurzelwerk für die Blüte im Spätsommer bzw. das unbeschadete Überstehen des Winters zu entwickeln.
Keine besondere Vorgehensweise
Für das Einpflanzen selber müssen Sie keine besonderen technischen Detaisl beachten. Genau wie in Sachen Pflege ist die Goldrute in dieser Hinsicht eine besonders genügsame Pflanze. In Bezug auf den Pflanzabstand lassen sich keine allgemein verbindlichen Angaben machen, da die Größen der rund hundert Arten der Goldrute stark variieren.
Für das Pflanzen der Goldrute ist daher wichtig:
- Ein sonniger Standort.
- Ein gut Feuchtigkeit speichernder Boden.
- Ein mittleres Maß an Nährstoffen in der Erde.
