Im Frühjahr leuchten wieder die Narzissen auf dem Rasen und in den Beeten. Meistens erscheinen sie von ganz allein aus Samen Aufzucht. Wer aber ungeduldig ist, pflanzt eine bereits bestehende Narzisse in den Garten. Dank unserer Anleitung wird sich auch die vorgezogene Variante prächtig entwickeln.
Den passenden Zeitpunkt abwarten
Narzissen werden im Handel nahezu das ganze Jahr über angeboten. Im Frühjahr, wenn die Blume in voller Blüte steht, ist das Angebot besonders groß. Doch das bedeutet nicht automatisch, dass nun auch die beste Pflanzzeit ist. Ein falsch abgepasster Termin verhindert manchmal sogar die Blüte oder lässt die Zwiebel vertrocknen. Wie viele Frühjahrsblüher sollten Sie Ihre Narzisse im Herbst in die Erde setzen.
Den richtigen Standort wählen
Helligkeit ist das Wichtigste für ein gesundes Wachstum der Narzisse. Jedoch verträgt das Gewächs- egal ob im Freiland oder im Kübel- keine direkte Sonne. Zu warm sollte es am Standort nicht sein. Optimal sind Temperaturen von 10°C bis 15°C.
Bodenansprüche
An das Substrat stellt die Narzisse folgende Anforderungen:
- lehmig
- nicht zu nährstoffreich
- kalkarm
- humos
- feucht
- keine Staunässe
- pH-Wert von 7
Wie einpflanzen?
Narzissen Zwiebeln werden immer mit der Spitze nach oben eingesetzt. Ganz wichtig ist ein ausreichend großes und tiefes Pflanzloch, damit die Zwiebel nicht austrocknet. Der Durchmesser hängt vom Umfang der Knolle ab. Er sollte das Dreifache betragen. Die Tiefe ist mit 10 bis 15 cm gut gewählt.
Auf eine gute Nachbarschaft
Narzissen fühlen sich unter Gehölzen sehr wohl, solange diese genügend Helligkeit auf den Boden fallen lassen. Andersherum bieten sie der Narzisse Schatten und sorgen für die richtigen Temperaturverhältnisse am Standort.Taglilien, Blausterne und Hyazinthen passen hingegen optisch sehr gut zu dem Frühjahrsblüher.
