Die üppige, gelbe Blütenpracht der Goldrute entfaltet sich in der Regel erst ab dem August. Während andere Gartenpflanzen sich ab diesem Zeitpunkt bereits auf den Herbst und Winter vorbereiten, steht die Goldrute bis in den Oktober hinein in Blüte. Diese Blütezeit fällt deutlich intensiver aus, wenn die Rahmenbedingungen am Standort stimmen.
Eine Pflanze, die die Sonne mag
Am besten gedeiht die Goldrute in Regel an sonnigen Standorten. Sie fühlt sich aber auch Plätzen im Halbschatten wohl. Lediglich schattige Orte im Garten sollten Sie beim Pflanzen von Goldrute meiden.
Das passende Substrat
Im Hinblick auf den Boden bevorzugt die Goldrute ein durchlässiges Substrat. Der Gehalt an Nährstoffen sollte maximal durchschnittlich sein. Verbessern müssen Sie daher nur schwere und besonders nährstoffarme Böden. Dies erreichen Sie durch das Untermischen von reifem Kompost und Sand bzw. Kies. Im Regelfall dürften solche Maßnahmen aber nicht nötig sein.
Eine genügsame Pflanze
Sofern die Goldrute ausreichend Licht und Nährstoffe bekommt, bedarf sie keines besonderen Maßes an Pflege. Als klassissche Pionierpflanze ist sie es gewohnt, für sich selbst zu sorgen. Sie gedeiht daher auch auf trockenen Böden, bedarf keiner Düngung und auch ein Schnitt ist nur dann notwendig, wenn Sie ein weiteres Ausbreiten der Pflanze im Garten verhindern möchten.
Weitere Hinweise
Im Hinblick auf das Pflanzen von Goldraute kommt es nicht nur auf die Wahl des richtigen Standorts, sondern auch auf einen geeigneten Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen an. Dieser kann aufgrund der verschiedenen Größen der einzelnen Arten bei der Goldrute sehr unterschiedlich auswachsen. Bei Sorten von kleinerem Format genügt ein halber Meter. Bei Riesen Goldruten sollten Sie dagegen zwischen den einzelnen Exemplaren mindestens zwei Meter Platz lassen.
Bei der Goldrute sind daher folgende Faktoren bei der Standortsuche wichtig:
- Sonniger bis halbschattiger Platz.
- Durchlässiges Substrat.
- Mäßiger Nährstoffgehalt.
