Ihr Hahnenfuß blüht nicht zur erwarteten Zeit? Kein Grund zur Sorge, vermutlich sind Sie bislang von einer anderen Sorte der Butterblume ausgegangen. Die schöne Zierpflanze öffnet ihre Blüte je nach Art nämlich zu unterschiedlichen Zeiten des Jahres. In diesem Artikel erfahren Sie, wann Sie mit der Blüte Ihrer Butterblumen Art rechnen dürfen.
Zarte Blüte mit schlechtem Ruf
Der Hahnenfuß ist auch als Butterblume bekannt. Er wächst auf feuchten Böden und Wiesen, breitet sich aber auch gerne im heimischen Blumenbeet aus. Aufgrund der teilweise unkontrollierten Aussaat besitzt die unliebsame Pflanze den Ruf als Unkraut. Anders als herkömmliches Unkraut macht die zarte Blüte mit ihrem goldgelben Glanz optisch jedoch etwa her.
Gefährlich ist es allerdings, wenn Kinder von der „Butterblume“ hören und testen möchten, ob sie denn wirklich nach Butter schmeckt. Der Hahnenfuß ist nicht zum Verzehr geeignet und kann eine Vergiftung hervorrufen. Dies gilt sowohl für den Menschen als auch für Tiere.
Wer profitiert von der Blüte des Hahnenfußes?
Ausgenommen von den Tieren, die sich an dem Hahnenfuß vergiften können, sind Insekten. Die Blüte liefert reichlich Nektar, weshalb Sie sich überlegen sollten, die Butterblume kontrolliert im Garten zu kultivieren.
Dauer der Blüte
Der Hahnenfuß zeichnet sich durch seine vergleichsweise lange Blütezeit aus. Am beständigsten ist der Scharfe Hahnenfuß, dessen goldgelbe Blüten sogar noch im Oktober leuchten. Während ältere Blüten absterben, öffnen sich bis in den Herbst immer wieder neue Knospen.
Verschiedene Blütezeiten einzelner Butterblumen Arten
- Scharfer Hahnenfuß: Mai bis Oktober
- Kriechender Hahnenfuß: Mai bis August
- Knolliger Hahnenfuß: Mai bis August
- Goldhahnenfuß: Mai bis Juni
- Gifthahnenfuß: Juni bis September