Wussten Sie schon, warum der Hahnenfuß auch als Butterblume bezeichnet wird? Der Name stammt von der Ähnlichkeit der Blütenfarbe mit frischer Butter. Dieser Artikel hält noch mehr spannende Informationen zur Blüte des Hahnenfuß für Sie bereit. Lernen Sie die Blume mit ihrem leuchtend gelben Köpfchen besser kennen.
Optische Merkmale
- 1 bis 2,5 cm groß
- radiärsymmetrisch angeordnet
- fünf Kelchblätter (manchmal auch vier oder sechs, selten neun)
- leicht glänzend
Weitere Fakten
Blütezeit
Die Butterblume blüht von Mai bis Oktober. Der Scharfe Hahnenfuß, eine spezielle Sorte der Hahnenfuß Familie, ist dabei am beständigsten. Viele Sorten blühen nur zwei Monate lang. Dabei variiert von Sorte zu Sorte, wann sich die Knospen öffnen.
Geschlecht
Der Hahnenfuß trägt zwittrige Blüten. In einer Pflanze vereinen sich also sowohl männliche als auch weibliche Samen. Aus diesem Grund ist der Hahnenfuß in der Lage, sich eigenständig zu vermehren. Bei Gärtnern sorgt die unkontrollierte Ausbreitung oft für Ärgernis. Die Butterblume wird aus diesem Grund zum Unkraut gezählt.
Samenbildung
Nach der Blüte reifen kleine, nussartige Balgfrüchte in den Samenständen. Wer die unkontrollierte Ausbreitung verhindern möchte, muss die Butterblume noch vor dem Verwelken abmähen. Andernfalls verbreiten sich die Samen durch Insekten oder den Wind.
Bienenweide
Bei der Butterblume handelt es sich um eine Nektar führende Scheibenblume. Soll heißen, sie dient als wichtige Nahrungsquelle für Insekten. Leider tauchen im Handel immer mehr Exemplare mit gefüllten Blüten auf, die für die Ökologie vollkommen unbedeutend sind.
Achtung giftig
Die einleitende Erklärung für den Namen des Hahnenfuß verleitet vor allem Kinder, von der Blüte zu kosten. Diese erinnert geschmacklich aber in keiner Weise an Butter. Ganz im Gegenteil, der Verzehr kann Vergiftungen hervorrufen. Lassen Sie Kinder und Haustiere während der Blütezeit deshalb nie unbeaufsichtigt im Garten spielen.
