Wenn auch Hyazinthen recht anspruchslose Blumen sind, erfordert die Wassergabe ein wenig Fingerspitzengefühl. Die Frühjahrsblüher vertragen keine Staunässe, mögen wiederum auch keine zu trockenen Böden. Dank unserer Tipps zum Gießen der Hyazinthe finden Sie gewiss das richtige Mittelmaß um die schönen Zierpflanzen zum Blühen zu bringen.
Wasserbedarf der Hyazinthe
Weder zu trocken, noch zu nass- so hat es die Hyazinthe am liebsten. Während der Wachstumsphase im Frühjahr benötigt sie am meisten Wasser.
Hyazinthe im Freiland gießen
Im Frühjahr, wenn der Wasserbedarf der Hyazinthe am größten ist, unterstützt die Natur Sie glücklicherweise bei der Pflege. Zu dieser Jahreszeit ist die Gartenerde ohnehin feucht, sodass Sie Ihre Blume nicht gießen müssen.
Hyazinthe im Topf gießen
Bei der Kübelhaltung können Sie sich leider nicht auf das Wetter verlassen. Während der Wachstumsphase müssen Sie mit Gießwasser nachhelfen. Jedoch sollten Sie die Menge gut dosieren. Testen Sie mit dem Daumen, ob die oberste Substratschicht trocken ist, erst dann erfolgt eine erneute Wassergabe.
Worauf achten?
Während des Winters zieht sich die Hyazinthe in eine Ruhephase zurück. Diese ist dringend erforderlich, damit im Frühjahr eine Blüte erscheint. jetzt sollten Sie die Blume sich selbst überlassen und auf keinen Fall gießen.
Auch sollten Sie stets darauf achten, nur die Erde um die Hyazinthe herum zu befeuchten, jedoch niemals Wasser direkt auf die Zwiebel gießen.
Staunässe vermeiden
Obwohl die Hyazinthe feuchte Böden bevorzugt, darf sich keine Staunässe bilden. Mit diesen Tricks beugen Sie stehendem Wasser vor:
- bei der Kübelhaltung auf ein Abflussloch achten
- als unterste Schicht Tongranulat in den Topf füllen
- vor dem Gießen die Daumenprobe anwenden
- vor dem Pflanzen im Garten eine Drainage aus Kies einarbeiten
- den Boden um die Zwiebel herum regelmäßig auflockern