Lavendel benötigt keinen nähstroffreichen Boden. Die Pflanze wächst auf kargem Untergrund. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, sie sogar auf einem Kiesbeet zu halten. Hier erfahren Sie, was Sie dabei beachten müssen und wie Sie den Lavendel richtig versorgen.
Diese Vorteile bietet Lavendel im Kiesbeet
Wenn Sie Lavendel im Kiesbeet pflanzen, schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Erstens bietet der Untergrund die perfekten Voraussetzungen für den Lavendel. Zweitens macht Ihnen diese Art von Pflanzung später kaum Arbeit. In einem Kiesbeet wächst Unkraut äußerst selten. Sie müssen sich also keine Gedanken darüber machen, noch das Beet später von ungewünschten Pflanzen befreien.
Allerdings sollten Sie dem Lavendel auf dem Kies die richtige Pflege zukommen lassen. Zwar liebt die Pflanze es, wenn es im Sommer schön heiß wird und sie an Ort und Stelle viel Sonnenlicht abbekommt. Bei großer Hitze sollten Sie dennoch ein Auge darauf haben, dass die Pflanzen genügend Feuchtigkeit bekommen und nicht vertrocknen. Gießen Sie mit dem richtigen Maß aber regelmäßig. Die Pflanze wird die Pflege mit einer schönen Blüte belohnen.
So legen Sie das Kiesbeet mit Lavendel an
Lavendel wächst sehr gut auf sandigem und kieshaltigem Boden. Das Kiesbeet bildet also eine gute Wahl. Wenn Sie dieses anlegen möchten, heben Sie zunächst die gewünschte Fläche aus und entfernen Gras sowie andere Pflanzen an Ort und Stelle. Sie sollten mindestens 20 Zentimeter des Bodens ausheben. Die entstandene Grube füllen Sie anschließend mit Sand oder Kies auf. Je nachdem können Sie den Sand mit etwas Erde vermischen.
Nun lockern Sie den Boden mit Hilfe einer Hacke leicht. Anschließend streichen Sie die Oberfläche glatt, so dass eine ebene Fläche entsteht. Auf dieser Fläche können Sie nun Steine auslegen oder mit farbigem Kies Wege anlegen. Dann ist Ihr Beet bereit. Sie können Lavendelpflanzen an Ort und Stelle auspflanzen.
Diese Pflanzen können Sie u.a. mit dem Lavendel kombinieren:
- Gräser
- Enzian
- Magnolien
- Kirschlorbeer
- Ginster