Lavendel benötigt wenig Nährstoffe und viel Sonne. Wenn Sie beides gewährleisten, belohnt die Pflanze Sie mit einer schönen lila Blüte. Hier erfahren Sie, wie Sie den Lavendel setzen sollten und gewährleisten, dass die Pflanze genug Licht bekommt.
Lavendel braucht den richtigen Standort
Wenn der Lavendel erst einmal gepflanzt ist, macht er Ihnen nur wenig Arbeit. Allerdings sollte die Pflanze am richtigen Platz stehen. Am falschen Standort reagiert die Pflanze empfindlich. Das kann dazu führen, dass sie keine Blüten bildet oder sogar eingeht. Sie dürfen den Lavendel weder in den Schatten oder Halbschatten stellen.
Diese Dinge sollten Sie dem Lavendel bieten
- viel Sonne
- trockener Boden
- sandhaltiges Substrat oder Kiesgehalt im Boden
In manchen Fällen kann sich die Umgebung verändern. Wenn Bäume über dem Lavendel zu groß werden oder andere Pflanzen zu nah heranwachsen, stellen diese den Lavendel schnell in den Schatten. Das tut dem Lavendel nicht gut. Sie sollten dann entweder die Pflanzen in der Umgebung zurückschneiden oder den Lavendel an einen anderen Ort versetzen.
So verschaffen Sie Topfpflanzen genügend Licht
Wenn Sie Lavendel im Topf gepflanzt haben oder einen Kübel mit Lavendel haben, sollten Sie diese ebenfalls an einem sonnigen Platz aufstellen. Sie können die Pflanze Richtung Westen oder Osten platzieren, so dass sie bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang mit Licht versorgt wird.
Auch ein windgeschützter Ort passt dem Lavendel gut. Die Pflanze schätzt es, wenn es im Sommer heiß wird und sie die Wärme der Sonnenstrahlen in sich aufnehmen kann. Üblicherweise sollten Sie Lavendel nur mäßig gießen.
Sie können an Ort und Stelle eine Drainageschicht ausbringen, wenn Sie sich über die Beschaffenheit des Bodens unsicher sind oder diese verbessern wollen. Staunässe schadet den Wurzeln des Lavendels. Die Drainageschicht sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit besser im Erdreich abfließt und die Wurzeln des Lavendels nicht lange im Wasser stehen.