Holen Sie sich den Frühling ins Haus. Nichts eignet sich dazu besser als eine Narzisse in der Vase. Damit Ihre Blume nicht schön nach wenigen Tagen die Blüte hängen lässt, haben wir Ihnen wertvolle Tipps zusammen gestellt. Erfahren Sie in diesem Artikel, wie die Frühlingsblume Ihnen lange Freude bereitet.
Die richtige Pflege der Narzisse als Schnittblume
Ob im Garten oder in der Vase, Narzissen sind sehr pflegeleicht. Für die dekorativen Schnittblumen fallen lediglich folgende Maßnahmen an:
- täglich das Wasser wechseln
- das Stielende alle 1 bis 2 Tage mit einem scharfen Messer einkürzen
- das Wasser mit etwas Natron oder Zitronensaft anreichern
- nur lau warmes Wasser benutzen
- nicht zu warm lagern (die optimale Temperatur liegt bei 10 °C bis 15°C)
Narzissen teilen ihre Vase nicht gerne
Im Beet sieht die Narzisse neben anderen Frühjahrsblüher wunderschön aus. In der Vase sollte sie allerdings ganz alleine stehen. Beim Schneiden sondert die Blume nämlich ein schleimiges Sekret ab. Dieses geht ins Wasser über und macht das Milieu für andere Pflanzen ungeeignet. Der Schleim setzt sich am Stielende der anderen Gewächse ab und verstopft die Wasserkanäle. Die beliebte Kombination aus Tulpen und Narzissen ist daher nicht empfehlenswert. Die beiden Frühjahrsblüher in getrennten Vasen nebeneinander aufzustellen, gelingt natürlich problemlos.
Den Schleim unschädlich machen
Mit einer Vorbehandlung der Narzisse verliert der schädliche Saft seine Wirkung auf andere Blumen. Tauchen Sie das Stielende nach dem Schneiden dafür in heißes Wasser. Anschließend bewahren Sie die Narzisse zunächst in einer separaten Vase auf. Wenn sie ausgeschleimt ist, fügen Sie die Blume Ihrem bunten Arrangement hinzu.
Den Standort mit Bedacht wählen
Der schleimige Pflanzensaft kann bei Hautkontakt juckenden Ausschlag verursachen. Tragen Sie beim Schneiden der Narzisse daher immer Handschuhe. Weitaus gefährlicher ist die Blume jedoch für Haustiere. Bei Verzehr können sich Hunde und Katzen tödlich vergiften. Platzieren Sie Ihre Vase daher an einem für Tiere unerreichbaren Ort.