Damit die Blüte des Osterglöckchens Ihren Garten im Frühling mit Farbe bereichert, müssen Sie die Knolle rechtzeitig pflanzen. Aber wann pflanzen Sie eine Narzisse am besten ins Freiland? Übersteht die Blume den Winter problemlos oder sollten Sie im Frühjahr die letzten Nachtfröste abwarten? Dieser Ratgeber gibt Tipps zum richtigen Zeitpunkt.
Zwei Möglichkeiten
Wer an die Narzisse denkt, hat automatisch den Frühling im Kopf. Nach dem Winter nehmen viele Gärtner die Gartenarbeit wieder auf und bringen die Beete mit bunten Blumen zum Leuchten. Zu dieser Zeit ist es ebenfalls möglich, die Narzisse in die Erde zu setzen. Allerdings benötigt die Zwiebel eine Eingewöhnungsphase von mindestens drei Wochen. Anschließend ist es bereits zu spät, um eine Blüte zu bilden, sodass diese bei der Pflanzung im Frühjahr erst im kommenden Jahr erscheinen wird.
Aus diesem Grund empfiehlt es sich, eine Narzissen Zwiebel im Herbst einzupflanzen. Der September ist am besten geeignet.
Narzissen im Topf
In manchen Supermärkten oder aber in Gärtnereien werden Narzissen Zwiebeln das ganze Jahr über angeboten. Diese Exemplare können Sie jederzeit in einen Kübel pflanzen und auf der Fensterbank lagern. Wichtig sind hierbei Temperaturen von 10°C bis 15°C. Ins Freiland dürfen Sie die Blumen aber erst Mitte Mai nach den letzten Bodenfrösten setzen.
Narzissen Zwiebeln aufbewahren
- am besten in einem kühlen Keller lagern
- in Zeitungspapier wickeln…
- in Styropor legen…
- oder in Erde einbetten
- darauf achten, dass sich die Zwiebeln nicht gegenseitig berühren (Schimmelgefahr)
- nicht zu lange lagern (zum nächst möglichen Termin einpflanzen