Beim Osterkaktus handelt es sich um einen sogenannten Gliederkaktus. Diese Glieder werden gerne auch als Blätter bezeichnet, da ihre Form Blättern sehr ähneln. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Osterkaktus die Blätter verliert, ist ein dringender Handlungsbedarf nötig. Denn sonst wird die Pflanze keine Blüten tragen.
Mögliche Gründe im Überblick
- Zugluft
- Staunässe
- Direkte Sonneneinstrahlung
- Trockene Luft
- Unter falschen Bedingungen überwintert
Warum der Osterkaktus seine Blätter verliert
Der Blattverlust kann verschiedene Gründe haben. Meistens hat das Problem etwas mit dem Standort oder der Pflege zu tun. Überprüfen Sie deshalb, ob die Bedingungen am Standort erfüllt sind.
Ein Zeichen für zu viel Sonnenlicht ist eine rötliche Verfärbung der Blätter.
Es soll hell und warm sein, jedoch keine pralle Sonne auf die Pflanze scheinen. Im Idealfall steht der Osterkaktus an einem West- oder Ostfenster. Denn die direkte Sonneneinstrahlung am Südfenster bekommt ihm nicht. Am Südfenster benötigt die Pflanze eine Beschattung durch eine Gardine oder eine Jalousie.
Ebenfalls kann Zugluft daran Schuld haben, dass Ihr Osterkaktus die Blätter verliert. Des Weiteren sollten Sie die Pflanze im Sommer nur wenig düngen. Während der Blüte benötigt der Kaktus etwas mehr bis reichlich Wasser.
Den Blattverlust vorbeugen
Am besten, Sie lassen es gar nicht bis zu einem Abfallen der Blätter kommen und beugen entsprechend vor:
- Achten Sie von Beginn an auf einen passenden Standort
- Pflegen Sie die Pflanze entsprechend der jeweiligen Jahreszeit und Wachstumsphase
- Eventuell ist ein Umtopfen notwendig
- Eine Drainageschicht aus Tonscherben und ein durchlässiges Substrat verhindert Staunässe
- Am besten als Substrat eignet sich Kakteenerde oder ein Blumenerde-Sandgemisch in einem Verhältnis 2:1
- Kurze Trockenphase hält der Osterkaktus besser aus, als Staunässe
