Für einen kräftigen Wuchs und eine üppige Blüte Ihres Phlox ist die Wahl eines passenden Standortes sehr wichtig. Dabei gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Sorten. Wir zeigen Ihnen, an welchem Platz Ihre Flammenblume gut zurecht kommt.
An welchem Standort steht die Flammenblume am liebsten?
Der Phlox bevorzugt einen windgeschützten Standort. Wie viel Sonne er verträgt, hängt von der gewählten Sorte ab. Unterschieden werden kann hierbei zwischen:
- früh blühenden Sorten und
- spät blühenden Sorten.
Ein Platz im Halbschatten mögen die Frühblüher besonders gerne. Zu viel direkte Sonne führt zu Verbrennungen und schwächt Ihre Flammenblume. Geschwächte Pflanzen sind grundsätzlich anfälliger für Krankheiten. Spätblüher hingegen lieben vollsonnige Standorte und blühen schlechter, wenn sie zu viel Schatten abbekommen.
Darüber hinaus kann der Phlox nicht nur als einzelne Staude ins Beet gepflanzt werden. Kriechende Sorten eignen sich wunderbar für Steingärten oder als Bodendecker. Kleinere Sorten, die halbschattige Plätze bevorzugen, wachsen ebenso wunderbar als Unterbepflanzung von Gehölzen.
Welche Ansprüche hat der Phlox an den Boden?
Alle Arten der Flammenblume stehen gerne in einem durchlässigen Boden. Mit etwas feinem Kies lockern Sie den Boden vorher auf. Manche Phloxsorten kommen gut mit wenig Nährstoffen zurecht, andere wiederum brauchen etwas mehr für Ihr Wachstum und eine erfolgreiche Blütezeit. In jedem Fall sollten Sie Ihrer Flammenblume regelmäßig etwas Dünger gönnen und den Boden vor dem Pflanzen mit Kompost aufwerten.
Woran erkennt man, wenn der Standort der Flammenblume ungeeignet ist?
Ihr Phlox zeigt es Ihnen, wenn er sich an seinem Platz nicht wohl fühlt. Seine Blüte lässt nach und bleibt im schlimmsten Fall aus. Ebenso sehen Sie anhand der Blätter, ob es ihm gut geht. Bei fleckigen, verbrannten oder kranken Blättern sollten Sie ihn unbedingt auf Krankheiten untersuchen und bei Bedarf an einen neuen Standort umpflanzen.