Für eine üppige Blüte und ein kräftiges Wachstum braucht der Phlox neben Wasser auch die richtigen Nährstoffe. Zu viel des Guten wirkt jedoch kontraproduktiv. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie beim Düngen von Flammenblumen achten müssen.
Wann wird der Phlox gedüngt?
Je nachdem um welche Sorte Phlox es sich handelt, ist eine andere Pflege in Form von Dünger erforderlich. Unterschieden wird hierbei zwischen:
- mehrjährigen Phloxen und
- einjährigen Flammenblumen.
Für einen mehrjährigen Phlox empfiehlt sich eine Portion Dünger einmal jährlich im Frühjahr. Ein einjähriger Phlox sollte regelmäßig, also etwa alle zwei Wochen gedüngt werden.
Welcher Dünger eignet sich für Flammenblumen?
Auch hier ist zwischen den einjährigen und mehrjährigen Phloxen zu unterscheiden. In die Erde der mehrjährigen Flammenblume arbeiten Sie im Frühjahr einen dieser beiden Dünger ein:
- organischen Volldünger oder
- gut verrotteten Kompost.
Flüssigdünger können Sie gut für Ihre einjährigen Flammenblumen verwenden. Ideal sind Düngemittel, die Phosphor und wenig Stickstoff enthalten. Das fördert die Gesundheit Ihres Phloxes. Mit einer Schicht aus Mulch halten Sie einerseits Feuchtigkeit besser im Boden und andererseits erschweren Sie Unkraut den Weg in Ihr Beet.
Wie reagiert der Phlox auf zu viel oder zu wenig Dünger?
Zu wenig Dünger kann zu einem gehemmten Wachstum und einer entsprechend zurückhaltenden Blüte führen. Doch auch zu viel Dünger schadet Ihrer Flammenblume. Besonders auf viel Stickstoff im Boden reagiert sie empfindlich und wesentlich anfälliger für Krankheiten. Ebenso wirkt sich eine Überdüngung negativ auf die Blüte aus. Im schlimmsten Fall blüht der Phlox gar nicht.
Halten Sie sich daher unbedingt an die Mengenangaben des Düngerherstellers. Bei einem einjährigen Phlox kann es passieren, dass Sie einmal die Düngergabe vergessen haben. Steigen Sie dann einfach wie gewohnt in den zweiwöchigen Rhythmus ein und erhöhen Sie keinesfalls die empfohlene Menge.