So verwenden Sie die Prachtspiere als Hecke

prachtspiere-hecke
Die Prachtspiere ist als Heckenpflanze geeignet.

Als Staudengewächs ist die Prachtspiere oder auch Astilbe nicht zwingend das Gewächs, auf das Sie kommen, wenn es um das Anlegen einer Hecke für Ihren Garten geht. Andererseits gibt es von dieser Pflanze durchaus zu diesem Zweck geeignete Arten.

Eine Auswahl treffen

Während die Astilbe japonica in der Regel nicht mehr als einen halben Meter in die Höhe wächst, strecken sich andere Arten bis zu 120 Meter nach oben. Letztere sind daher deutlich besser geeignet, als Hecke im Garten angepflanzt zu werden. Bei der Astilbe arendsii gibt es dagegen Sorten,die bis zu 120 cm hoch wachsen. Gleiches gilt für die Astilbe chinensis. Bei der Astilbe thunbergii verhält es sich sogar so, dass deren Sorten in ausgewachsenem Zustand mindestens eine Höhe von einem Meter erreichen.

Eine langfristig blühende Hecke

Die einzelnen Sorten der unterschiedlichen Arten der Prachtspiere weisen nicht nur eine unterschiedliche Färbung der Blüten auf, sondern haben auch unterschiedliche Blütezeiten. Entsprechend lassen sich verschiedene Sorten so kombinieren, dass Ihre Hecke im Garten die gesamte Saison über in unterschiedlichen Farben in Blüte steht. Hier reicht die Farbpalette von Weiß über Rosa und Violett bis zu Rot.

Mit anderen Pflanzen kombinieren

Die Astilbe neigt als Staude nicht zur Verästelung. Dafür lässt sie sich aber so dicht nebeneinander pflanzen, dass gleichwohl ein guter Sichtschutz an der Grenze des Grundstücks oder auch innerhalb des Gartens entsteht. Allerdings sollte der Standort der Hecke so gewählt sein, dass sich diese im Halbschatten befindet. Ist die nicht der Fall, können Sie für den notwendigen Schatten auch dadurch sorgen, dass Sie die Astilbe mit anderen Pflanzen zu einer Hecke kombinieren. Weiterhin wichtig für den Standort sind folgende Faktoren:

  • Durchlässiges, humoses Erdreich
  • Neutraler bis leicht saurer Boden