Die vielfältige Farbenpracht der Blüten verschiedener Arten macht die Astilbe bei Gartenbesitzern besonders beliebt. Um diese möglichst intensiv genießen zu können, kommt es auf eine gute Pflege der Pflanzen an. Hierbei spielt vor allem die Wahl eines gut passenden Standorts eine zentrale Rolle.
Möglichst im Halbschatten
Ursprünglich stamm die Astilbe aus den Wäldern Japans. Auf den Inseln Japans gibt es regelmäßig ein hohes Maß an Regen. Entsprechend ist die Prachtspiere eher an Schatten und an einen feuchten Boden gewöhnt als an pralle Mittagssonne. An diesen Vorlieben hat sich auch im Zuge der Züchtung neuer Sorten wenig geändert. Entsprechend sollten Sie nach einem Platz in ihrem Garten suchen, der im Halbschatten liegt. Je kühler dieser ausfällt, desto besser.
Nährstoffreicher Boden
Für den Austrieb möglichst vieler Blüten benötigt die Astilbe ein entsprechend hohes Maß an Nährstoffen. Diese sollten daher in hohem Maß im Boden vorhanden sein. Hierzu empfiehlt es sich, dass Sie die Prachtspieren zweimal im Jahr düngen. Hierzu eignen sich vor allem natürliche Dünger wie gut verrotteter Kompost oder auch Stallmist. Der Boden sollte nach Möglichkeit außerdem gut durchlässig sein, da die Astilbe zwar einen konstante Feuchtigkeit im Boden schätzt aber Staunässe nicht gut verträgt.
Mit Regenwasser gießen
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass der Boden einen passenden pH Wert aufweist. Dieser sollte leicht sauer bis neutral sein und zwischen 5,5 und 7,5 liegen. Entsprechend sollten Sie das Gießwasser für die Astilben möglichst nicht aus dem Wasserhahn, sondern aus der Regentonne holen, da Letzteres ein deutlich geringeres Maß an Kalk enthält.
Für den Standort der Astilbe ist daher wichtig:
- Ein Platz im Halbschatten
- Ein gut durchlässiger Boden
- Ein pH Wert des Bodens zwischen 5,5 und 7,5