Gelbe Spitzen an einem Lebensbaum zeigen so gut wie immer einen Mangel an. Nur selten ist er krank oder von Schädlingen befallen. Damit Ihre Hecke nicht eingeht, müssen Sie die Ursache der gelben Thuja herausfinden.
Aus welchen Gründen bekommt eine Thuja gelbe Spitzen?
Die Auslöser für eine gelbe Thuja sind vielfältig und hauptsächlich auf eine unzureichende Pflege oder einen schlechten Standort zurückzuführen. Krankheiten und Ungeziefer befallen einen Lebensbaum selten, können aber auch für gelbe Spitzen verantwortlich sein. Die häufigsten Gründe sind diese hier:
Zu wenig oder zu viel Wasser und eine falsche Düngung äußern sich im ersten Schritt durch gelb gefärbte Nadeln. Schenken Sie dem keine Beachtung, werden die Spitzen zunehmend braun. Färbt sich hingegen im Herbst das Innere braun, ist das ein ganz natürlicher Vorgang. Frisch gepflanzte Thujen sind in ihrem ersten Jahr häufig von braunen Stellen betroffen. Dem können Sie mit einem gut vorbereiteten Boden entgegenwirken.
Wie wird eine gelb gefärbte Thuja behandelt?
Zunächst müssen Sie die Ursache erkennen, um richtig handeln zu können. Falsche Pflege kann man leicht feststellen. Einen Verdacht auf Magnesiummangel hingegen müssen Sie genauer untersuchen lassen.
Lebensbaum richtig pflegen
Als Hecke gepflanzt braucht ihr Lebensbaum regelmäßig etwas Dünger. Dazu eignen sich vor allem organische Mittel. Mit diesen ist das Überdüngen kaum möglich. Eine Solitärpflanze muss nur selten gedüngt werden. Ihre Thuja verträgt weder Staunässe noch viel Trockenheit. Halten Sie daher die Erde stets feucht und sorgen Sie für durchlässige Erde.
Magnesiummangel an einer Thuja erkennen
Gelbe Spitzen zeigen sich häufig wegen zu wenig Magnesium im Boden. Bittersalz kann hierbei hilfreich sein, wenn es richtig verabreicht wird. Zu viel des Guten schadet Ihrem Lebensbaum, indem die Wurzeln verbrennen und kein Wasser mehr aufnehmen können. Zudem sollten Sie ihn nur mit Bittersalz düngen, sofern der Mangel durch eine Laborprobe bestätigt wurde.
