Was kann man tun, wenn eine Thuja vertrocknet ist?

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Gelegentlich kann es vorkommen, dass die Thuja trocknet.

Fehler in der Pflege sind häufig ursächlich für eine vertrocknete Thuja. Nur in manchen Fällen kann der Lebensbaum noch gerettet werden. Besonders ärgerlich ist eine vertrocknete Hecke, weil sich Lücken darin bilden und Sie Ihren Sichtschutz verlieren.

Aus welchem Grund vertrocknet ein Lebensbaum?

Braune Spitzen an Ihrer Thuja sind ein erstes Zeichen, dass sie sich nicht wohl fühlt und anfängt zu vertrocknen. Ein braunes Inneres hingegen ist meistens ein ganz natürlicher Vorgang, der nur selten Handlungsbedarf erfordert. Ebenfalls brauchen Sie keine Bedenken bei braunen Knospen haben.

Damit Ihre Hecke nicht stirbt, müssen Sie die Ursache herausfinden und dementsprechend vorgehen. Nur selten stecken Pilzkrankheiten oder Schädlinge hinter einer Vertrocknung. Meistens ist eine falsche Pflege für braune Triebe verantwortlich. Diese Gründe können dahinter stecken:

Kann man eine vertrocknete Thuja noch retten?

Sofern nur wenige Spitzen betroffen sind, können Sie Ihren Lebensbaum noch retten. Dazu schneiden Sie die vertrockneten Triebe ab und passen Ihre Pflege an. Wenn schon der halbe Baum vertrocknet ist, versuchen Sie es mit einem starken Rückschnitt. Da Thujen nicht ins Altholz geschnitten werden dürfen, lohnt sich dieser Versuch oftmals nicht. Danach bleibt nur das Ausgraben und Neupflanzen.

Wie verhindert man das Vertrocknen einer Hecke?

Zu den häufigsten Auslösern von vertrockneten Trieben gehört ein falsches Gießverhalten. Eine Thuja braucht einen stets feuchten Boden und darf gleichzeitig nicht in Staunässe stehen. Junge Lebensbäume oder eine Hecke benötigen mehr Wasser als eine ältere Solitärpflanze. Beachten Sie diese Punkte, um Ihre Thuja vor dem Austrocknen zu schützen:

  • Boden locker halten
  • regelmäßig in den Morgenstunden gießen
  • von unten gießen
  • mäßig düngen
  • organischen Dünger wie Kompost verwenden
  • nur bei bedecktem Himmel schneiden