Sobald sich eine Thuja unwohl oder krank fühlt, zeigt sie das in ihrem Erscheinungsbild. Sie müssen unbedingt handeln, damit Ihr Lebensbaum daran nicht stirbt. Manche Sorten wie die Thuja Smaragd sind empfindlicher als andere.
Aus welchem Grund kommt es zum Sterben einer Thuja?
Obwohl der Lebensbaum gerne wegen seiner robusten Art gepflanzt wird, ist er nicht unverwüstlich. Auch einer vor Jahren angelegten und immer unproblematischen Hecke kann mit der Zeit etwas fehlen. Hier sollten sie umgehend handeln, da sie im schlimmsten Fall eingeht. Diese Ursachen können diesen Zustand auslösen:
- Trockenheit
- zu viel Wasser
- Wurzelfäulnis
- Überdüngung
- zu wenig Pflanzabstand
- Krankheiten
- Schädlinge
Besonders häufig sind Fehler in der Pflege am Absterben einer Thuja schuld. Doch auch ein Pilzbefall oder ein Schädling verursacht Probleme an Ihrer Hecke. Anhand von Verfärbungen an den Trieben oder Wachstumsstörungen ist zu erkennen, dass Sie etwas ändern müssen.
Kann man das Sterben einer Hecke noch aufhalten?
Wenn Ihr Lebensbaum bislang nur an braunen Spitzen leidet, können Sie ihn noch retten. Schneiden Sie hierfür die vertrockneten Triebe ab und gießen ihn anschließend gründlich. Zudem sollten Sie Ihr Pflegeverhalten überprüfen und anpassen. Für eine gesunde Entwicklung sind diese Faktoren wichtig:
- geeigneter Standort
- lockere Erde
- richtiges Gießen
- mäßiges Düngen
- regelmäßiges Zurückschneiden
Eine zu dicht gepflanzte Hecke lässt sich im Nachhinein nicht mehr korrigieren. Achten Sie bereits beim Einpflanzen auf einen ausreichenden Pflanzabstand zwischen den einzelnen Bäumen. Sofern schon ein großer Teil vertrocknet ist, können Sie es mit einen radikalen Rückschnitt versuchen. Große Chancen auf eine Heilung bestehen jedoch nicht. Ihnen bleibt oftmals nur das Ausgraben der Thuja. Wenn Sie die Wurzeln entfernen oder von einer Firma entfernen lassen, kann anschließend eine neue Hecke gepflanzt werden.
