Weiden verfügen über einen enormen Wachstumstrieb. Es ist wichtig, dass Sie dieses im Blick haben. Dann können Sie genau den richtigen Platz für den Baum finden. Je nachdem, welche Sorte Sie wählen und wie Sie die Weide versorgen, wird das Wachstum unterschiedlich stark ausfallen. Hier erhalten Sie die wichtigsten Tipps.
So fällt das Wachstum der Weide aus
Wenn die Wurzeln einer Weide an einem Standort Fuß gefasst haben, schießt der Baum schnell in die Höhe. Vor allem in den ersten Jahren wächst der Baum stark. Generell sollten Sie im Blick behalten, dass sich unter der Erde ein mindestens ebenso großes Wachstum zeigen wird, wie über dem Boden. Die Wurzeln können mehr als doppelt so breit wie die Krone werden. Geben Sie dem Baum genügend Platz dafür, so dass er sich auch gut versorgen kann.
Es gibt verschiedene Sorten der Weide. Deren Wachstum fällt unterschiedlich stark aus. Wenn Sie eine große Weide in einem Garten pflanzen wollen, um beispielsweise einen See zu verschönern, können Sie eine Trauerweide pflanzen. Diese Art wächst besonders groß und überzeugt auch durch ihren typischen Wuchs.
Falls Sie dagegen eine Weide in einem kleineren Garten pflanzen oder auf dem Balkon halten wollen, gibt es auch dafür die richtige Lösung. Wählen Sie am besten eine kleinwüchsigere Sorte. Die Silberweide oder die Harlekinweide können beispielsweise für eine solche Pflanzung gewählt werden.
So fördern Sie das Wachstum der Weide
Die Weide wird nur dann ihr volles Wachstum entfalten, wenn sie auch richtig versorgt wird. Wählen Sie also einen Standort, der zur Weide passt und versorgen Sie die Pflanze richtig. Um das zu tun, ist vor allem genügend Wasserzufuhr und viel Sonnenlicht von Bedeutung. Sie sollten aber auch darauf achten, dass der Boden unter der Weide genügend Nährstoffe enthält.
Diesen Boden bevorzugt die Weide:
- feuchter Boden ohne Staunässe
- guter Gehalt an Nährstoffen
- neutraler oder leicht saurer pH-Wert
